Allgemein

Körperliche Aktivität und die Wahrscheinlichkeit, eine obstruktive Schlafapnoe zu entwickeln

Es wurden die Daten von 50332 Frauen der Nurses’ Health Study (2002–2012), 68265 Frauen der Nurses’ Health Study II (1995–2013) und von 19320 Männern der Health Professionals Follow-up Study (1996–2012) ausgewertet, somit 2004663 “person-years of follow-up”. 8733 Fälle einer obstruktiven Schlafapnoe traten auf. Diejenigen mit einer physischen Aktivität von mehr als 36 MET-Stunden/Woche verglichen mit […]

Körperliche Aktivität und die Wahrscheinlichkeit, eine obstruktive Schlafapnoe zu entwickeln Weiterlesen »

Diagnose der obstruktiven Schlafapnoe: Wieviele Nachtmesssungen sind notwendig?

Die Intensität schlafbezogener Atmungsstörungen wechselt von Nacht zu Nacht. Mittels einer unter der Matraze liegenden Sensorik wurden A 67278 Personen im Alter von 18 -90 Jahren über im Mittel 170 Nächte untersucht. Lag die Zahl der Atmungsstörungen über 15/h, wurde eine obstruktive Schlafapnoe diagnostiziert, in diesem Kollektiv bei 22,6%.  Es konnten 11,5 Millionen Nachtmessungen ausgewertet

Diagnose der obstruktiven Schlafapnoe: Wieviele Nachtmesssungen sind notwendig? Weiterlesen »

Kommt eine medikamentöse Therapie der obstruktiven Schlafapnoe?

Die obstruktive Schlafapnoe beruht auf einer anatomischen Enge im retropharyngealen Raum und/oder einen zeitweilig verminderten Muskeltonus in diesem Abschnitt, durch eine instabile ventilatorische Regulation. Carboanhydrasehemmer können die Ventilation stabilisieren. Über einen Zeitraum von vier Wochen erhielten Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe den Carboanhydrasehemmer Sulthiam in einer Dosis von 400 mg/die (n=34), 200 mg (n=12) oder Placebo

Kommt eine medikamentöse Therapie der obstruktiven Schlafapnoe? Weiterlesen »

Herzfrequenzanstieg nach Atmungsstörungen als prognostischer Faktor für Herzkreislauferkrankungen

Nächtliche Atmungsstörungen führen über dadurch ausgelöste Stressreaktionen zu einen Anstieg des sogenannten Sympathikotonus, messbar durch Änderungen der Herzfrequenz. In zwei grossen Populationsstudien (MESA (Multi-Ethnic Study of Atherosclerosis)) mit 1395 bzw. 4575 Personen (SHHS (Sleep Heart Health Study)) wurde das Risiko für die Entwicklung von Herz-Kreislauferkrankungen über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren untersucht. \“Normal\“

Herzfrequenzanstieg nach Atmungsstörungen als prognostischer Faktor für Herzkreislauferkrankungen Weiterlesen »

Schlafermittlung über eine Smartwatch oder kontaktlose Sensoren am/im Bett- funktioniert es?

Es wurden die Ergebnisse von vier Smartwatches (Fatigue Science Readiband, Fitbit Alta HR, Garmin Fenix 5S, Garmin Vivosmart 3) and drei kontaktlosen Sensoren (Geräusche/Bewegung gemessen vom Nachttisch aus oder durch eine Matrazenunterlage) mit den Daten einer herkömmlichen Polysomnographie verglichen. Die untersuchten 34 Personen waren 28 ± 4 Jahre alt, 22 Frauen, 12 Männer. Die Schlafdauer

Schlafermittlung über eine Smartwatch oder kontaktlose Sensoren am/im Bett- funktioniert es? Weiterlesen »

Vegetarisches oder nicht-vegetarisches Abendessen: kein Einfluß auf die Schlafqualität

20 Personen hatten ein vegetarisches oder nicht-vegetarisches Abendessen, die Schlafqualität war in den folgenden Nächten subjektiv nicht unterschiedlich. (Amit, G., Simona, S., Nohar, S. et al. The effect of nocturnal “meat” versus “vegetarian” dinners on sleep quality and daily functioning. Sleep Breath 25, 471–477 (2021). https://doi.org/10.1007/s11325-020-02148-4)

Vegetarisches oder nicht-vegetarisches Abendessen: kein Einfluß auf die Schlafqualität Weiterlesen »

Schläft man bei der Messung im Schlaflabor in anderer Körperposition als bei der \“kleinen\“Messung zuhause?

Nein, die Körperlage war bei 445 Untersuchten fast identisch. (Kukwa, W., Migacz, E., Lis, T. et al. The effect of in-lab polysomnography and home sleep polygraphy on sleep position. Sleep Breath 25, 251–255 (2021). https://doi.org/10.1007/s11325-020-02099-w)

Schläft man bei der Messung im Schlaflabor in anderer Körperposition als bei der \“kleinen\“Messung zuhause? Weiterlesen »

Schlafapnoe, CPAP und (systolischer) Blutdruck

86 Patienten mit vorbestehenden Herz-Kreislauferkrankungen und erhöhtem (und vor allem oft wechselndem) Blutdruck wurden über 6 Monaten untersucht. 58 hatten eine Schlafapnoe und erhielten CPAP, 28 hatten keine Schlafapnoe. Diejenigen mit CPAP hatten nach 6 Monaten deutlich seltener und deutlich geringere (9 mmHg) nächtliche systolische Blutdruckanstiege, und der systolische Blutdruck war in dieser Gruppe 10

Schlafapnoe, CPAP und (systolischer) Blutdruck Weiterlesen »