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Schlafapnoe und COPD kombiniert: CPAP verängert das Leben

Oft liegen eine obstruktive Schlafapnoe und eine chronisch-obstruktive Bronchitis kombiniert vor. In einer spanischen Studie wurde die Prognose (= das Ãœberleben über mehrere Jahre) von Patienten verglichen, die entweder nur eine chronisch obstruktive Bronchitis, eine chronisch obstruktive Bronchitis und eine Schlafapnoe aber keine CPAP-Therapie oder eine chronisch obstruktive Bronchitis und eine Schlafapnoe und eine CPAP-Therapie […]

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Bei obstruktiver Schlafapnoe treten in den Bergen mehr zentrale Apnoen auf

Machen Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe in größeren Höhen Urlaub, und nutzen sie ihre CPAP-Therapie in dieser Zeit nicht, treten vermehrt zentrale Apnoen auf. Dies zeigt eine Studie aus der Schweiz mit 34 Patienten. In 490 m Höhe betrug der Apnoe-Hypopnoe-Index 47,5/Stunde, in 1860 m 85,1/Stunde und in 2950 m 74,6/Stunde. Es nahmen vor allem die

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Obstruktive Schlafapnoe: 2,8-faches Risiko für Lungenembolien

Es wurden 270 Patienten untersucht, die mit einem Verdacht auf eine Lungenembolie in einer Notfallambulanz aufgenommen wurden. Diejenigen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit für eine obstruktive Schlafapnoe (Schnarchen, fremdbeobachtete Atmungspausen, Tagesschläfrigkeit), hatten nach Berücksichtigung anderer Risikofaktoren eine 2,78-fache Rate an Lungenembolien verglichen mit “Normalpersonen”. Epstein MW et al. Sleep 2010;33:1069-1074

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Erneut: medikamentöse Therapie der Schlafapnoe?

Die bisherigen Versuche, eine Schlafapnoe medikamentös zu behandeln, waren nicht erfolgreich. Jetzt wurde geprüft, wie eine Kombination zweier Medikamente wirkt. Eingestzt wurde ein Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Ondansetron, 12 bzw. 24 mg/Tag) und ein selektiver Serotonin-Rezeptor-Antagonist (Fluoxetin, 5 und 10 mg/Tag). Der Apnoe-Hypopnoe-Index lag bei den Behandelten (7 Placebo, 9 nur Ondansetron, 9 5 mg Fluoxetin und 12

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Schlafapnoe, Diabetes mell. Typ 2 und Gewichtsabnahme

Über ein Jahr wurde verfolgt, wie sich bei 264 Patienten mit Schlafapnoe und Diabetes mellitus Typ 2 eine Gewichtsabnahme auswirkt. Die Untersuchten wogen im Mittel 102 kg, hatten einen Body-Mass-Index von 36,7 kg/m², zeigten 23,3 Atmungsstörungen/Stunde Schlaf (AHI) und waren 61 Jahre alt. Die Hälfte der Untersuchten nahm an einem intensiven Gewichtsreduktionsprogramm teil, die anderen

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Schnarchen und Sehvermögen

32 Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe zeigten im Vergleich zu Personen ohne Schlafapnoe diffuse lokale Gesichtsfelddefekte, sowie bei 6,25% pathologische Papillenveränderungen. Die Autoren vermuten, daß eine obstruktive Schlafapnoe zu einem diffusen Verlust von Nervengewebe an der Netzhaut und/oder am Sehnereven führen kann (Steindel et al. Der Opthalmologe, DOI: 10.1007/s00347-010-2170-3).

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Auch bei leichtgradiger Schlafapnoe sind Herz-Kreislauf-Risikomarker erhöht

Eine finnische Studie widmete sich der Frage, ob auch bei nur leichtgradiger Schlafapnoe mit Apnoe-Hypopnoe-Indices (AHI) bis 15/h schon eine erhöhte Herz-Kreislauf-Gefährdung nachweisbar ist. Es ist schon länger bekannt, daß bei schwergradiger Schlafapnoe biochemische Veränderungen auftreten, die langfristig zu Arteriosklerose führen können. Diese Untersuchung an 76 Patienten mit Schlafapnoe (AHI 5-15/h) und 38 Kontrollen zeigte

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Braucht man in großer Höhe andere CPAP-Werte?

Ergänzend zur vorherigen Untersuchung fand ich einen Artikel, in dem bei 7 Bergbewohnern (2255-3080 m) geprüft wurde, ob sie im Flachland andere CPAP-Werte benötigten. Dies war aber nicht der Fall (Patz DS et al. Sleep 2010;33:715-718). Der notwendige CPAP-Wert scheint also nicht von der jeweiligen Höhe des Aufenthaltes abzuhängen. Vermutlich sind außer dem Luftdruck noch

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Beeinflußt der Luftdruck die Häufigkeit schlafbezogener Atmungsstörungen?

Die Daten von 537 Patienten wurden bezüglich der Frage analysiert, ob sich eine Abhängigkeit des Apnoe-Hypopnoe-Index vom Luftdruck zeigt. Die Luftdruckwerte lagen an den Untersuchungstagen zwischen 984 und 1036 mbar. Es ergab sich eine Tendenz zu höheren obstruktiven Apnoe-Indices bei niedrigeren Luftdruckwerten: 21,7/Std. bei niedrigen verglichen mit 16,6/Std. bei hohen Luftdruckwerten. Einschränkend ist aber zu

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Häufigkeit der Schlafapnoe beim Schlaganfall und bei der TIA

Nach Schlaganfällen und Fast-Schlaganfällen (TIA=transitorische ischämie Atacke, also nicht länger als 24 Stunden dauernde Ausfälle bei Durchblutungsstörungen des Gehirns) werden gehäuft Atmungsstörungen beobachtet. – als Folge oder auch als Ursache. In einer Literaturübersicht wurden die Daten von 2243 Patienten  zusammengefasst. Bei 72% wurden mehr als 5 Atmungsstörungen pro Stunde gesehen, 38% hatten mehr als 20

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