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Medikamentöse Therapie der Schlafapnoe?

Hilft eine Kombination aus einem Dopaminagonisten (Domperidon) und einem Sympathomimietikum (Pseudoephedrin) zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe? 23 Patienten mit einem Desaturationsindex (Häufigkeit der Sauerstoffentsättigungen pro Stunde) zwischen 6,1 und 112,4/h erhielten die Medikationskombination. Es wurde über weniger Schnarchen und eine Besserung von Tagesschläfrigkeit berichtet.  Die Anzahl der Entsättigungen nahm teils deutlich, teils kaum ab. Insgesamt […]

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Schlaf vor und nach der Menopause

Während der Wechseljahre wird der Schlaf schlechter – so berichten es jedenfalls viele Frauen. In einer Untersuchung über 7 Jahre mit 286 Frauen zeigte sich, daß verglichen mit vor der Menopause sich die Häufigkeit nächtlichen Erwachens fast verdoppelte und auch die Wahrscheinlichkeit frühmorgendlichen Aufwachens um 2/3 anstieg. (Woods N, Sleep 2010;33:539-549)

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Mit C-Flex bessere Compliance?

Um die Nutzung einer CPAP-Therapie zu erleichtern, wird zum Beispiel eine Druckabsenkung zu Beginn der Ausatmung und allmähliche Anhebung bis zur Einatmung auf den notwendigen CPAP-Wert eingesetzt – das sogenannte C-Flex-Verfahren. In einer Studie mit 76 Personen mit schwergradiger obstruktiver Schlafapnoe (AHI 60/h) wurde nach 3 Monaten, ob unter C-Flex die Nutzungzeit/Nacht höher lag als

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Lieber aus dem Traumschlaf Erwachen – der Blutdruck steigt weniger an als beim Erwachen aus dem Leichtschlaf

Der Blutdruck und weitere Herz-Kreislaufparameter wurden bei 20 jungen gesunden Personen über Nacht und beim Aufwachen gemessen. Beim Erwachen aus dem REM-Schlaf heraus stieg der Blutdruck um ca. 25 mmHg an, beim Erwachen aus dem REM-Schlaf um weniger als 5 mmHg (allerdings bei einem etwa 15 mmHg höheren Ausgangswert). (Goff E. J Sleep Res 2010;19:201-206)

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Helfen Schlafmittel bei der Einleitung einer CPAP-Therapie?

Während der ersten 14 Tage einer CPAP-Therapie wurden Schlafmittel (oder Placebo) jeden Abend genommen. Von den Placebo-Behandelten nutzen nach 6 Monaten noch 42% das CPAP-Gerät, von den mit Schlafmitteln (Eszopicone) Behandelten noch 58%, auch war die Nutzungszeit/Nacht bei diesen höher. (Lettieri CJ et al. Ann Int Med 2009;151:696) Es handelt sich m. E. um eine

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Erneut: hilft Gewichtsabnahme bei Schlafapnoe?

Nach Reduktion Körpergewichtes um im Mittel 20 kg nahm der Apnoe-Hypopnoe-Index um 23/h ab. Untersucht wurden Männer zwischen 30 und 65 Jahren, Body-Mass Index > 30 kg/m², alle nutzten CPAP. (Johansson K et al. BMJ 2009;339:b4609) Auch diese Untersuchung zeigt, das Gewichtsreduktion eine sehr wrksame Therapie der obstruktiven Schlafapnoe des Erwachsenen ist (s. auch Kommentar

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Obstruktive Schlafapnoe und Schädigungen des Gehirns

Zwei Studien zeigen eindrucksvoll den Einfluß der schwergradigen obstruktiven Schlafapnoe (Apnoe-Hypopnoe-Index über 30/td. bzw. > 50/Std.) auf dasGehirn. Nach einer Apnoe kommt es für 30 Sekunden zu einer erheblichen Abnahme des oxygenierten (=sauerstofftragenden)  Hämoglobins (Pizza F et al. Sleep 2010; 33:205-210) und langfristig zu einer verglichen mit Kontrollpersonen deutlichen Verminderung der Grauen Substanz des Gehirns

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Lungenentzündungen durch Luftverschmutzung ?

Führt das Leben in Regionen mit hoher Luftverschmutzung zu einer erhöhten Rate von Lungenentzündungen? Für Personen im Alter von über 65 Jahren schon. Die Untersuchung von 345 Personen, die über 65 Jahre alt waren und wegen einer Lungenentzündung im Krankenhaus in Hamilton/Ontaria/Kanada im Krankenhaus behandelt werden mußten, zeigte eine klare Häufung für diejenigen, die in

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Ist statt CPAP ein Nasenventil ausreichend?

Das Grundprinzip der CPAP-Therapie besteht in einer Erhöhung des Luftdruckes im Nasenrachenraum, der dadurch während der gesamten Ein- und Ausatemphase offen gehalten wird und nicht kollabiert.  Dies wird ermöglicht durch die Verabreichung eines ständig positiven Druckes über eine (Nasen- oder Mundnasen-) Maske. Es wurde jetzt geprüft, ob das Einsetzen von Ventilen in die Nasenöffnungen ähnlich

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