Allgemein

Auch bei leichtgradiger Schlafapnoe sind Herz-Kreislauf-Risikomarker erhöht

Eine finnische Studie widmete sich der Frage, ob auch bei nur leichtgradiger Schlafapnoe mit Apnoe-Hypopnoe-Indices (AHI) bis 15/h schon eine erhöhte Herz-Kreislauf-Gefährdung nachweisbar ist. Es ist schon länger bekannt, daß bei schwergradiger Schlafapnoe biochemische Veränderungen auftreten, die langfristig zu Arteriosklerose führen können. Diese Untersuchung an 76 Patienten mit Schlafapnoe (AHI 5-15/h) und 38 Kontrollen zeigte […]

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Braucht man in großer Höhe andere CPAP-Werte?

Ergänzend zur vorherigen Untersuchung fand ich einen Artikel, in dem bei 7 Bergbewohnern (2255-3080 m) geprüft wurde, ob sie im Flachland andere CPAP-Werte benötigten. Dies war aber nicht der Fall (Patz DS et al. Sleep 2010;33:715-718). Der notwendige CPAP-Wert scheint also nicht von der jeweiligen Höhe des Aufenthaltes abzuhängen. Vermutlich sind außer dem Luftdruck noch

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Beeinflußt der Luftdruck die Häufigkeit schlafbezogener Atmungsstörungen?

Die Daten von 537 Patienten wurden bezüglich der Frage analysiert, ob sich eine Abhängigkeit des Apnoe-Hypopnoe-Index vom Luftdruck zeigt. Die Luftdruckwerte lagen an den Untersuchungstagen zwischen 984 und 1036 mbar. Es ergab sich eine Tendenz zu höheren obstruktiven Apnoe-Indices bei niedrigeren Luftdruckwerten: 21,7/Std. bei niedrigen verglichen mit 16,6/Std. bei hohen Luftdruckwerten. Einschränkend ist aber zu

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Häufigkeit der Schlafapnoe beim Schlaganfall und bei der TIA

Nach Schlaganfällen und Fast-Schlaganfällen (TIA=transitorische ischämie Atacke, also nicht länger als 24 Stunden dauernde Ausfälle bei Durchblutungsstörungen des Gehirns) werden gehäuft Atmungsstörungen beobachtet. – als Folge oder auch als Ursache. In einer Literaturübersicht wurden die Daten von 2243 Patienten  zusammengefasst. Bei 72% wurden mehr als 5 Atmungsstörungen pro Stunde gesehen, 38% hatten mehr als 20

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Medikamentöse Therapie der Schlafapnoe?

Hilft eine Kombination aus einem Dopaminagonisten (Domperidon) und einem Sympathomimietikum (Pseudoephedrin) zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe? 23 Patienten mit einem Desaturationsindex (Häufigkeit der Sauerstoffentsättigungen pro Stunde) zwischen 6,1 und 112,4/h erhielten die Medikationskombination. Es wurde über weniger Schnarchen und eine Besserung von Tagesschläfrigkeit berichtet.  Die Anzahl der Entsättigungen nahm teils deutlich, teils kaum ab. Insgesamt

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Schlaf vor und nach der Menopause

Während der Wechseljahre wird der Schlaf schlechter – so berichten es jedenfalls viele Frauen. In einer Untersuchung über 7 Jahre mit 286 Frauen zeigte sich, daß verglichen mit vor der Menopause sich die Häufigkeit nächtlichen Erwachens fast verdoppelte und auch die Wahrscheinlichkeit frühmorgendlichen Aufwachens um 2/3 anstieg. (Woods N, Sleep 2010;33:539-549)

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Mit C-Flex bessere Compliance?

Um die Nutzung einer CPAP-Therapie zu erleichtern, wird zum Beispiel eine Druckabsenkung zu Beginn der Ausatmung und allmähliche Anhebung bis zur Einatmung auf den notwendigen CPAP-Wert eingesetzt – das sogenannte C-Flex-Verfahren. In einer Studie mit 76 Personen mit schwergradiger obstruktiver Schlafapnoe (AHI 60/h) wurde nach 3 Monaten, ob unter C-Flex die Nutzungzeit/Nacht höher lag als

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Lieber aus dem Traumschlaf Erwachen – der Blutdruck steigt weniger an als beim Erwachen aus dem Leichtschlaf

Der Blutdruck und weitere Herz-Kreislaufparameter wurden bei 20 jungen gesunden Personen über Nacht und beim Aufwachen gemessen. Beim Erwachen aus dem REM-Schlaf heraus stieg der Blutdruck um ca. 25 mmHg an, beim Erwachen aus dem REM-Schlaf um weniger als 5 mmHg (allerdings bei einem etwa 15 mmHg höheren Ausgangswert). (Goff E. J Sleep Res 2010;19:201-206)

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Helfen Schlafmittel bei der Einleitung einer CPAP-Therapie?

Während der ersten 14 Tage einer CPAP-Therapie wurden Schlafmittel (oder Placebo) jeden Abend genommen. Von den Placebo-Behandelten nutzen nach 6 Monaten noch 42% das CPAP-Gerät, von den mit Schlafmitteln (Eszopicone) Behandelten noch 58%, auch war die Nutzungszeit/Nacht bei diesen höher. (Lettieri CJ et al. Ann Int Med 2009;151:696) Es handelt sich m. E. um eine

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