Allgemein

Welche Faktoren sprechen für das Vorhandensein einer leichtgradigen Schlafapnoe?

In einer großen amerikanischen Studie (“Sleep Heart Health Study”) wurde anhand der Daten von 5530 Personen untersucht, welche Faktoren dafür oder dagegen sprechen, daß eine leichtgradige Schlafapnoe vorliegt. Den höchsten Vorhersagewert hat der Halsumfang: mehr als 41,75 cm bei Männern bzw. 37 cm bei Frauen sprechen für und weniger als 40,15 cm bzw. 35 cm […]

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Längerer Schlaf – mehr Verlust von Fettgewebe bei einer Diät?

In einer kleinen Studie – 10 Personen wurden untersucht – führte eine kalorienarme Diät nach 14 Tagen zu einer Gewichtsabnahme von 3 kg. Bei einer Schlafdauer von im Mittel 5,5 Stunden betrug der Verlust an Fett (von den abgenommen 3 kg) 0,6 kg, bei eine Schlafdauer von 8,5 Stunden hingegen 1,4 kg. (Nedeltcheva AV et

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Je intensiver das Schnarchen, desto schwerer die Schlafapnoe

Eine kürzlich veröffentlichte Studie bestätigte die langjährige Erfahrung vieler Betroffener: je intensiver geschnarcht wird, desto schwerer ist eine obstruktive Schlafapnoe. (Korrelationskoeffizient 0,66 bei 75 Personen m Alter von im Mittel 49 Jahren, Body-Mass-Index im Mittel 31 kg/m², Apnoe-Hypopnoe-Index im Mittel 28/h, Miamon N et al. J Clin Sleep Med 2010;6:475-478)

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Schlafapnoe, Verkehrsunfälle und CPAP

Eine Schlafapnoe kann zu einem nicht-erholsamen Schlaf, Tagessschläfrigkeit und Sekundenschlaf führen, und damit das Risiko für Verkehrsunfälle etwa verdreifachen. Eine kürzliche Metaanalyse (= es werden Daten aus verschiedenen Studien kritisch bewertet und dann systematisch zusammengefasst) ergab, daß sich durch eine CPAP-Therapie das Risiko für Verkehrsunfälle auf etwa 30% vermindert. Damit ist das Risiko bei therapierten

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Schlafapnoe und COPD kombiniert: CPAP verängert das Leben

Oft liegen eine obstruktive Schlafapnoe und eine chronisch-obstruktive Bronchitis kombiniert vor. In einer spanischen Studie wurde die Prognose (= das Überleben über mehrere Jahre) von Patienten verglichen, die entweder nur eine chronisch obstruktive Bronchitis, eine chronisch obstruktive Bronchitis und eine Schlafapnoe aber keine CPAP-Therapie oder eine chronisch obstruktive Bronchitis und eine Schlafapnoe und eine CPAP-Therapie

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Bei obstruktiver Schlafapnoe treten in den Bergen mehr zentrale Apnoen auf

Machen Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe in größeren Höhen Urlaub, und nutzen sie ihre CPAP-Therapie in dieser Zeit nicht, treten vermehrt zentrale Apnoen auf. Dies zeigt eine Studie aus der Schweiz mit 34 Patienten. In 490 m Höhe betrug der Apnoe-Hypopnoe-Index 47,5/Stunde, in 1860 m 85,1/Stunde und in 2950 m 74,6/Stunde. Es nahmen vor allem die

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Obstruktive Schlafapnoe: 2,8-faches Risiko für Lungenembolien

Es wurden 270 Patienten untersucht, die mit einem Verdacht auf eine Lungenembolie in einer Notfallambulanz aufgenommen wurden. Diejenigen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit für eine obstruktive Schlafapnoe (Schnarchen, fremdbeobachtete Atmungspausen, Tagesschläfrigkeit), hatten nach Berücksichtigung anderer Risikofaktoren eine 2,78-fache Rate an Lungenembolien verglichen mit “Normalpersonen”. Epstein MW et al. Sleep 2010;33:1069-1074

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Erneut: medikamentöse Therapie der Schlafapnoe?

Die bisherigen Versuche, eine Schlafapnoe medikamentös zu behandeln, waren nicht erfolgreich. Jetzt wurde geprüft, wie eine Kombination zweier Medikamente wirkt. Eingestzt wurde ein Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Ondansetron, 12 bzw. 24 mg/Tag) und ein selektiver Serotonin-Rezeptor-Antagonist (Fluoxetin, 5 und 10 mg/Tag). Der Apnoe-Hypopnoe-Index lag bei den Behandelten (7 Placebo, 9 nur Ondansetron, 9 5 mg Fluoxetin und 12

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Schlafapnoe, Diabetes mell. Typ 2 und Gewichtsabnahme

Über ein Jahr wurde verfolgt, wie sich bei 264 Patienten mit Schlafapnoe und Diabetes mellitus Typ 2 eine Gewichtsabnahme auswirkt. Die Untersuchten wogen im Mittel 102 kg, hatten einen Body-Mass-Index von 36,7 kg/m², zeigten 23,3 Atmungsstörungen/Stunde Schlaf (AHI) und waren 61 Jahre alt. Die Hälfte der Untersuchten nahm an einem intensiven Gewichtsreduktionsprogramm teil, die anderen

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Schnarchen und Sehvermögen

32 Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe zeigten im Vergleich zu Personen ohne Schlafapnoe diffuse lokale Gesichtsfelddefekte, sowie bei 6,25% pathologische Papillenveränderungen. Die Autoren vermuten, daß eine obstruktive Schlafapnoe zu einem diffusen Verlust von Nervengewebe an der Netzhaut und/oder am Sehnereven führen kann (Steindel et al. Der Opthalmologe, DOI: 10.1007/s00347-010-2170-3).

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