Allgemein

CPAP-Nutzung besser durch regelmäßigen Telefonkontakt

Es wurden 125 Personen nach Einleitung einer CPAP-Therapie gebeten, sich nach 3, 10, 17, 24 und 31 Tagen und dann monatlich telefonisch (auf einer Sprachbox) zu melden, ob und wie lange sie die Therapie nutzten, und ob Probleme auftraten. Gegebenfalls wurde das behandelnde Schlaflabor auch direkt eingeschaltet. Verglichen mit 125 Patienten, die diese Möglichkeit nicht […]

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Schlafdauer und Leptin-Spiegel

Eine Untersuchung der Schlafdauer bei 561 Personen der sogenannten Cleveland Family Study zeigte, das jede Stunde Schlafverkürzung zu einer Zunahme des Leptinspiegel um 6% führte, jede Stunde REM-Schlaf-Verkürzung sogar einen Anstieg von 15% auslöste. Hohe Leptinspiegel gehen mit Übergewicht und einher und sind Riskofaktor für eine Insulinresistenz. (Hayes AL et al.  SLEEP 2011;34:147–152)

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Hilft bei Schlafapnoe ein nasales Exspirationsventil?

Bei Nutzung eines nasalen Ventils, welches nachts in die Naslöcher geklebt wird, besserte sich in einer dreimonatigen Untersuchung bei 123 Patienten der Apnoe-Hypopnoe-Index von 13,8 auf 5/Stunde. Die Daten sind interessant und erfolgsversprechend, aber es muß noch geklärt werden, ob der Erfolg anhält, ob Nebenwirkungen auftretenen, und wer Kandidat für dieses Verfahren wäre. Was ist

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Reflux und Schlafapnoe

Bei einer obstruktiven Schlafapnoe treten durch die frustanen Atmungsversuche große Druckunterschiede zwischen Bauchraum und Brustkorb auf, wodurch Reflux von Magensaft in die Speiseröhre ausgelöst werden kann. In einer großen langjährigen Verlaufsuntersuchung in Australien (“Busselton Health Survey) wurden die Daten von 1116 Patienten mit Schlafapnoe und 1999 Personen ohne Schlafapnoe verglichen. 10,2% der Patienten hatten Refluxsymptome,

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Im Liegen wird der Rachen eng: auch durch Flüssigkeitsverlagerung

Im Liegen, also meistens im Schlaf, verlagert sich Körperflüssigkeit unter anderem in die Halsweichteile und vereengt dadurch den Rachen bzw. den Zungengrund. Hierdurch treten obstruktive Amungspausen verstärkt und vermehrt auf. Dieser schon länger bekannte Effekt ist bei Patienten mit einer Herzschwäche besonders ausgeprägt, da  sich tagsüber relativ viel Flüssigkeit in den Unterschenkeln und Beinen ablagert:

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CPAP-Nutzung und Blutdruck

In einer Verlaufsuntersuchung bei 340 Patienten mit Schlafapnoe (im Mittel: Apnoe-Hypopnoe-Index 43,5/Std, Alter 52 Jahre, Body-Mass-Index 32 kg/m²) nahm nach 3 Monaten regelmäßiger CPAP-Nutzung der systolische Blutdruck (gemessen im 24-Stunden-Profil) um im Mittel 2,1 mmHg ab, der diastolische Wert um 1,3 mmHg. Auch wenn dies zunächst als nur geringer Abfall erscheint, so ist langfristig doch

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