Allgemein

„OSA diagnosis goes wearable: are the latest devices ready to shine?”

Ein lesenswerter Review-Artikel zur Funktionsbeschreibung, zum Vergleich und uum Stellenwert von Smartwatches etc. zur Diagnose einer obstruktiven Schlafapnoe. Die Ergebnisse sind besser als vor wenigen Jahren. (Chiang AA, Jerkins E, Holfinger S, et al. OSA diagnosis goes wearable: are the latest devices ready to shine? J Clin Sleep Med. 2024;20(11):1823–1838.)

„OSA diagnosis goes wearable: are the latest devices ready to shine?” Weiterlesen »

Ist die circadiane Rhythmik des glymphatischen Systems des Gehirns erhalten, sind die Schlafqualität und die kognitiven Leistungen besser

1060 junge Personen (28,7 ± 3,7 (22-27) Jahre, Body-Mass-Index 26,5 ± 5,2 (16.7;-47.8) kg/m2 wurden mittels Diffusions-gewichteten MRT´s untersucht, die Weite der cerebalen Interzellularräume errechnet und mit Fragebogendaten zur Schlafqualaität (PSQI) sowie Ergebnissen des CFTC-Score („Assessment of Neurological and Behavioural function“) korreliert. (Brendstrup-Brix, K., Ulv Larsen, S. M., Lee, H.-H., & Knudsen, G. M. (2024).

Ist die circadiane Rhythmik des glymphatischen Systems des Gehirns erhalten, sind die Schlafqualität und die kognitiven Leistungen besser Weiterlesen »

Kurzer Schlaf verstärkt das Verlangen nach süßem Gescmack

In einem Review von 13 Studien wurde der Einfluß des Schlafes auf Geschmackswahrnehmungen untersucht. Nur das Verlangen nach süßem Geschmack („sweet taste hedonic perceptione sweet“) twr bei kurzer Schlafdauer verstärkt, alle andeem Empfindungen wie salzig, sauer, bitter, unami unverändert. (Tucker, R. M., Tjahjono, I. E., Atta, G., Roberts, J., Vickers, K. E., Tran, L., Stewart,

Kurzer Schlaf verstärkt das Verlangen nach süßem Gescmack Weiterlesen »

Insomnie und Häufigkeit von kardiovaskulären Erkrankungen

In einem systematischen Review wurde die Assoziation der Insomnie mit kardiovaskulären Erkrankungen geprüft. Insgesamt wurden 13 Studien eingeschlossen. Die Odds-Ratios lagen bei 1,14 für die koronare Herzerkrankung, 1,02 für Vorhofflimmern, 1,04 für Herzinsuffizienz, 1,16 für arterielle Hypertonie, 1,09 für ischämische Schlaganfälle und 1,03 für cerebrale Blutungen. (Zhang X, Sun Y, Ye S, et al. Associations

Insomnie und Häufigkeit von kardiovaskulären Erkrankungen Weiterlesen »

Zigarettenrauchen ist ein Risikofaktor für eine obstruktive Schlafapnoe

In einer französischen Untersuchung von 20.125 Personen zwischen 18 und 69 Jahren wurde die Häufigkeit einer obstruktiven Schlafapnoe mittels eines Fragebogens erfasst und mit dem Rauchstatus korreliert. Es zeigte sich, dass diejenigen, die Zigaretten rauchten, 1,3-fach häufiger eine absolute Schlafapnoe hatten als die Nichtraucher. (Balagny P, Vidal-Petiot E, Renuy A, Matta J, Frija-Masson J, Steg

Zigarettenrauchen ist ein Risikofaktor für eine obstruktive Schlafapnoe Weiterlesen »

Phänotypus und die Wirkung von Unterkieferprotrusionsschienen

Neuere Daten erlauben anhand der Daten der Polygraphie und der Polysomnographie die Unterscheidung verschiedener Phänotypen der obstruktiven Schlafapnoe: überwiegend anatomische Ursachen (sehr enger Pharynx), vermindert effektive dilatatorische Muskulatur, niedrige Arousalschwelle, und instabile Kontrolle der Atmung. Werden diese Daten hinzugezogen, haben (verständlicherweise) die Patienten mit überwiegend anatomischen Ursachen bessere Erfolge beim Einsatz von Unterkieferprotrusionsschienen als die

Phänotypus und die Wirkung von Unterkieferprotrusionsschienen Weiterlesen »

Spielt Vitamin D eine Rolle bei der Therapie der obstruktiven Schlafapnoe?

Es gibt Daten, nach denen Vitamin D entzündungshemmende Eigenschaften haben kann, den oxidativen Stress und die Schäden durch Hypoxie vermindern könnte sowie immunologische Funktionen bessern kann, vermutlich abhängig vom genetischen Typ der Vitamin D-Rezeptoren. In einem umfangreichen Review wurde daher die Rolle von Vitamin D bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe diskutiert. Eine klare Empfehlung für

Spielt Vitamin D eine Rolle bei der Therapie der obstruktiven Schlafapnoe? Weiterlesen »

Eine effektive PAP-Therapie mindert den Spiegel neurotoxischer 

Siebzehn Patienten (7 Frauen, Alter 60 ± 11 Jahre, Body-Mass-Index 30 ± 5 kg/m2, Apnoe-Hypopnoe-Index 33 ± 12/h, unter Therapie 11 ± 9/h) mit obstruktiver Schlafapnoe nutzten über 9 Monate eine Druckatmungstherapie. Diejenigen, die die Therapie regelmäßig und ausreichend lange einsetzten, hatten geringere Neurofilamantspiegel als diejenigen mit geringerer Adhärenz. Die Unterschiede waren zwar nicht signifikant,

Eine effektive PAP-Therapie mindert den Spiegel neurotoxischer  Weiterlesen »

Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Hypoglossusnervstimulation

Ein Review von 10 Studien 2209 Patienten zeigte, daß verglichen mit anderen chirurgischen Verfahren die Stimulation des N. hypoglossus 5,33-fach häufiger zu einer deutlichen Verminderung bzw. Normalisierung des Apnoe-Hypopnoe-Index führt, und auch die Werte der Epworth-Skala (ESS) unter der Nerevenstiulation deutlich besser reduziert werden. Verglichen mit CPAP war kein signifikanter Unterschied zu messen, allerding lag

Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Hypoglossusnervstimulation Weiterlesen »

Tirzepatid zur Gewichtabnahme bei Obesitas: deutliche Besserung der Schlafapnoe

Zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ II werden sogenannte GLP-1 Agonisten (Twinkretine) eingesetzt. Unter dieser Therapie nimmt das Körpergewicht deutlich ab. Es wurde daher in zwei Studien mit 469 Patientin mit deutlichen Übergewicht (Body-Mass-Index > 35 k/mxm, im Mittel 38,7 kg/mxm, Alter im Mittel 48 52 Jahre, 1/3 Frauen, Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) im Mittel 52/h) über

Tirzepatid zur Gewichtabnahme bei Obesitas: deutliche Besserung der Schlafapnoe Weiterlesen »