Allgemein

Frauen mit Schlafapnoe trinken in den USA vermehrt koffeinhaltige Erfrischungsgetränke

Im Rahmen der Sleep Heat Helath Study wurde der Genuß koffeinhaltiger Erfrischungsgetränke mit dem Vorkommen und dem Schweregrad einer Schlafapnoe untersucht. Es zeigte sich bei Frauen ein Anstieg der Wahrscheinlich um 1.20 (CI, 1.03-1.41) bei leichtgradiger, um 1.46 (CI, 1.14-1.87) bie mittelgradiger und um 1.73 (CI, 1.23-2.42) bei schwergradiger Schlafapnoe. Bei Männern ergab sich ein […]

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Wird eine Schlafapnoe im Zeitverlauf schlimmer, im Alter von 68 Jahren?

Die Antwort ist nein. Es wurden 317 Personen mit Schlafapnoe (AHI > 15/h) und 202 ohne Schlafapnoe im Alter von im Mittel 68 Jahren nach drei Jahren nachuntersucht. Der Apnoe-hypopnoe-Index war etwas ber nicht signifikant unterschiedlich. Im Gesamtkollektiv Abfall von 22.3±16.2 auf 16.4±13.0/h. Diejenigen mit einem AHI < 15/h hatten zu 81% einen vergleichbaren Wert,

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Schlafapnoe als Risikofaktor für eine Insulinresistenz

In einer Verlaufsstudie mit 141 Patienten im Alter von im Mittel 57 Jahren wurde über einen Zeitraum von 11 Jahren geprüft, ob sich eine Insulinresistenz entwickelt, und welche Faktoren hiermit assoziiert sind. Ein Entsättigungsindex > 5/h führte zu einer 4,4-fachen Wahrscheinlichkeit, unabhängig von anderen Faktoren. Die Schlafapnoe stellt auch in dieser Studie einen unabhängigen Risikofaktor

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Einseitige Zwerchfellstimulation zur Therapie der zentralen Schlafapnoe

In einer “Proof-of-concept”-Studie wurde die Wirksamkeit einer einseitigen Zwerchfellstimulation zur Therapie der Cheyne-Stokes-Atmung bei Herzinsuffizienz bei 16 Patienten getestet. Die Schrittmacherelektrose wird wie bei einem Herzschrittmacher transvenös gelegt. Der Apnoe-Hypopnoe-Index verminderte sich von 33.8 ± 9.3 auf 8.1 ± 2.3/h, ebenso weitere Faktoren. Die Schlafeffizienz war unverändert: 74.6% ± 4.1% vs 73.7% ± 5.4%. (

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Diabetiker mit Polyneuropathie haben deutlich häufiger eine Schlafapnoe

Führt eine (diabetische) Polyneuropathie über eine Änderung der pharyngealen Reflexe und Störungen der muskulären Steuerung der Rachenmuskulatur zu einem erhöhten Risiko für eine obstruktive Schlafapnoe? Eine Untersuchung von 234 Diabetikern m Alter von im Mittel 57 Jahren spricht für diese These. Patienten mit Polyneuropathie hatten ein 2,8-faches Risiko für eine Schlafapnoe, verglichen mit denen ohne

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Leicht- bis mittelgradige Schlafapnoe: mit CPAP Besserung der Lebensqualität und Tagesschläfrigkeit?

Die Antwort ist ja. 239 Patienten im Alter von im Mittel 50 Jahren mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index zwischen 5 und 30/h und Tagesschläfrigkeit (Epworth-Skala > 10) wurden für 8 Wochen mit CPAP behandelt, zur Hälfte mit effektivem Druck und zur Hälfte mit “sham-CPAP” (Druck ca. 1 mbar). Der Schlaf- und Lebensqualitäts- und Vigilanzscore FOSQ besserte sich

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Ist Schnarchen gefährlich?

Führt schon alleiniges Schnarchen, ohne Atmungspausen, zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen? Unter dieser Frage wurde 380 Personen (nicht Patienten!) einer Kleinstadt in Australien (Busselton) über einen Zeitraum vom 17 Jahren untersucht. 32% der Personen schnarchten, aber die Häufigkeit eines Herzinfarktes oder Schlaganfalles  war bei den scharchenden verglichen mit den nicht-schnarchenden Personen gleich. (Marshall NS

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Assoziation von Schlafapnoe und Krebserkrankungen

Eine Schlafapnoe kann zu häufigen kurzen nächtlichen Abfällen der Sauerstoffsättigung führen. Daher wurde in einer Langzeitverlaufsstudie von 1522 Personen geprüft, wie häufig Krebserkrankungen über 22 Jahre Beobachtungszeit auftraten. Es zeigte sich, daß verglichen mit denjenigen, die keine Schlafapnoe hatten, bei einem Entsättigungsindex (=Anzahl der Entsättigungen pro Stunde Schlaf) von 5-15/h ein 1,6-faches Risiko vorlag, bei

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CPAP vermindert das Thromboserisiko

Die sogenannte Koagulabiltät, also die Neigung des Blutes, Gerinsel zu bilden, ist bei der Schlafapnoe erhöht. Bei 28 Männern mit Schlafapnoe (Apnoe-Hypopnoe-Index 38 +/- 24/h) wurde der Effekt einer zwei-monatigen CPAP-Therapie auf verschiedene Blutgerinnungsfaktoren untersucht. Es zeigte sich eine Reduktion beim von Willebrand-Faktor um 3,9%, von Faktor VIII um 6,2% und von Faktor V um

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