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Einseitige Zwerchfellstimulation zur Therapie der zentralen Schlafapnoe

In einer “Proof-of-concept”-Studie wurde die Wirksamkeit einer einseitigen Zwerchfellstimulation zur Therapie der Cheyne-Stokes-Atmung bei Herzinsuffizienz bei 16 Patienten getestet. Die Schrittmacherelektrose wird wie bei einem Herzschrittmacher transvenös gelegt. Der Apnoe-Hypopnoe-Index verminderte sich von 33.8 ± 9.3 auf 8.1 ± 2.3/h, ebenso weitere Faktoren. Die Schlafeffizienz war unverändert: 74.6% ± 4.1% vs 73.7% ± 5.4%. ( […]

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Diabetiker mit Polyneuropathie haben deutlich häufiger eine Schlafapnoe

Führt eine (diabetische) Polyneuropathie über eine Änderung der pharyngealen Reflexe und Störungen der muskulären Steuerung der Rachenmuskulatur zu einem erhöhten Risiko für eine obstruktive Schlafapnoe? Eine Untersuchung von 234 Diabetikern m Alter von im Mittel 57 Jahren spricht für diese These. Patienten mit Polyneuropathie hatten ein 2,8-faches Risiko für eine Schlafapnoe, verglichen mit denen ohne

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Leicht- bis mittelgradige Schlafapnoe: mit CPAP Besserung der Lebensqualität und Tagesschläfrigkeit?

Die Antwort ist ja. 239 Patienten im Alter von im Mittel 50 Jahren mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index zwischen 5 und 30/h und Tagesschläfrigkeit (Epworth-Skala > 10) wurden für 8 Wochen mit CPAP behandelt, zur Hälfte mit effektivem Druck und zur Hälfte mit “sham-CPAP” (Druck ca. 1 mbar). Der Schlaf- und Lebensqualitäts- und Vigilanzscore FOSQ besserte sich

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Ist Schnarchen gefährlich?

Führt schon alleiniges Schnarchen, ohne Atmungspausen, zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen? Unter dieser Frage wurde 380 Personen (nicht Patienten!) einer Kleinstadt in Australien (Busselton) über einen Zeitraum vom 17 Jahren untersucht. 32% der Personen schnarchten, aber die Häufigkeit eines Herzinfarktes oder Schlaganfalles  war bei den scharchenden verglichen mit den nicht-schnarchenden Personen gleich. (Marshall NS

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Assoziation von Schlafapnoe und Krebserkrankungen

Eine Schlafapnoe kann zu häufigen kurzen nächtlichen Abfällen der Sauerstoffsättigung führen. Daher wurde in einer Langzeitverlaufsstudie von 1522 Personen geprüft, wie häufig Krebserkrankungen über 22 Jahre Beobachtungszeit auftraten. Es zeigte sich, daß verglichen mit denjenigen, die keine Schlafapnoe hatten, bei einem Entsättigungsindex (=Anzahl der Entsättigungen pro Stunde Schlaf) von 5-15/h ein 1,6-faches Risiko vorlag, bei

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CPAP vermindert das Thromboserisiko

Die sogenannte Koagulabiltät, also die Neigung des Blutes, Gerinsel zu bilden, ist bei der Schlafapnoe erhöht. Bei 28 Männern mit Schlafapnoe (Apnoe-Hypopnoe-Index 38 +/- 24/h) wurde der Effekt einer zwei-monatigen CPAP-Therapie auf verschiedene Blutgerinnungsfaktoren untersucht. Es zeigte sich eine Reduktion beim von Willebrand-Faktor um 3,9%, von Faktor VIII um 6,2% und von Faktor V um

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Kurzer Schlaf – Risiko für Bluthochdruck erhöht

Eine Untersuchung der Aufzeichnungen von Allgemeinärzten zu 1046 Franzosen im Alter von im Mittel 55 Jahren zeigte, daß bei einer (selbst angebenen) Schlafdauer von weniger als 5 Stunden verglichen mit einer Schlafdauer von 7 Stunden das Risiko, einen arteriellen Hypertonus zu haben, 1,8-fach erhöht ist. (Faraut B et al. Short sleep duration and increased risk

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Schlafapnoe, Schlaganfall und der Einfluß von CPAP

In einer spanischen Studie wurde bei 223 Schlaganfallpatienten (Alter im Mittel 73 Jahre) die Häufigkeit einer Schlafapnoe überprüft. 31 von 166 hatten einen Apnoe-Hypopnoe Index (AHI) <10/h, 39 einen AHI zwischen 10 und 20/h und 96 mehr als 20/h. Bie einem AHI>20/ wurde versucht, eine CPAP–Therapie einzuleiten. Nach 7 Jahren hatten diejenigen, die CPAP nicht

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Fehlerrate bei automatischer CPAP-Titration

Zunehmend werden selbstregulierende CPAP-Geräte im Schlaflabor zur Ermittlung des notwendigen CPAP-Wertes eingesetzt, letztendlich auch, um Personal zu sparen. In einer australischen Untersuchung von 34 Patienten zeigte sich allerdings, daß entgegen der Angaben der per Auto-CPAP-Gerät ermittelten Atmungsstörungen noch 24% der Patienten einen Apnoe-Hypopnoe-Index > 10/Stunde hatten. Denotti AL et al. Residual sleep-disordered breathing during autotitrating

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Je tiefer der Kehlkopf liegt, desto wahrscheinlicher ist eine Schlafapnoe

Es wurden 249 Personen untersucht, bei denen eine Schlafapnoe vermutet wurde. Ein Hals-CT ergab, das der Abstand der Stimmlippen vom Mund signifikant mit der Häufigkeit einer Schlafapnoe korrelierte. Männer hatten einen längeren Abstand als Frauen, und der Abstand nahm mit dem Alter zu. Yamashiro Y et al.  Is Laryngeal Descent Associated With Increased Risk for

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