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Phänotypus und die Wirkung von Unterkieferprotrusionsschienen

Neuere Daten erlauben anhand der Daten der Polygraphie und der Polysomnographie die Unterscheidung verschiedener Phänotypen der obstruktiven Schlafapnoe: überwiegend anatomische Ursachen (sehr enger Pharynx), vermindert effektive dilatatorische Muskulatur, niedrige Arousalschwelle, und instabile Kontrolle der Atmung. Werden diese Daten hinzugezogen, haben (verständlicherweise) die Patienten mit überwiegend anatomischen Ursachen bessere Erfolge beim Einsatz von Unterkieferprotrusionsschienen als die […]

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Spielt Vitamin D eine Rolle bei der Therapie der obstruktiven Schlafapnoe?

Es gibt Daten, nach denen Vitamin D entzündungshemmende Eigenschaften haben kann, den oxidativen Stress und die Schäden durch Hypoxie vermindern könnte sowie immunologische Funktionen bessern kann, vermutlich abhängig vom genetischen Typ der Vitamin D-Rezeptoren. In einem umfangreichen Review wurde daher die Rolle von Vitamin D bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe diskutiert. Eine klare Empfehlung für

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Eine effektive PAP-Therapie mindert den Spiegel neurotoxischer 

Siebzehn Patienten (7 Frauen, Alter 60 ± 11 Jahre, Body-Mass-Index 30 ± 5 kg/m2, Apnoe-Hypopnoe-Index 33 ± 12/h, unter Therapie 11 ± 9/h) mit obstruktiver Schlafapnoe nutzten über 9 Monate eine Druckatmungstherapie. Diejenigen, die die Therapie regelmäßig und ausreichend lange einsetzten, hatten geringere Neurofilamantspiegel als diejenigen mit geringerer Adhärenz. Die Unterschiede waren zwar nicht signifikant,

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Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Hypoglossusnervstimulation

Ein Review von 10 Studien 2209 Patienten zeigte, daß verglichen mit anderen chirurgischen Verfahren die Stimulation des N. hypoglossus 5,33-fach häufiger zu einer deutlichen Verminderung bzw. Normalisierung des Apnoe-Hypopnoe-Index führt, und auch die Werte der Epworth-Skala (ESS) unter der Nerevenstiulation deutlich besser reduziert werden. Verglichen mit CPAP war kein signifikanter Unterschied zu messen, allerding lag

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Tirzepatid zur Gewichtabnahme bei Obesitas: deutliche Besserung der Schlafapnoe

Zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ II werden sogenannte GLP-1 Agonisten (Twinkretine) eingesetzt. Unter dieser Therapie nimmt das Körpergewicht deutlich ab. Es wurde daher in zwei Studien mit 469 Patientin mit deutlichen Übergewicht (Body-Mass-Index > 35 k/mxm, im Mittel 38,7 kg/mxm, Alter im Mittel 48 52 Jahre, 1/3 Frauen, Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) im Mittel 52/h) über

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Der Einfluß von Entsättigungen und der Schlaffragmentierung bei obstruktiver Schlafapnoe auf Reaktionszeiten

382 Frauen (Alter 54 (44-64 (Median/IQR)) Jahre, Body-Mass-Index (BMI) 36 (31-41) kg/qm), und 473 Männer (Alter 58 (45-67), BMI 33 (39-39) kg/qm) mit Verdacht auf eine obstruktive Schlaf-Apnoe führten einen Reaktionszeittest (psychomotorischer Vigilanztest (PVT)) durch. Anhand dieses Tests wurden vier Quartile mit zunehmend längeren Reaktionszeiten gebildet und mit Daten zur Ausprägung der Entsättigungen bei nächtlichen

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Ist Tagesschläfrigkeit bei älteren Menschen ein Hinweis für Demenz?

In einer über 12 Jahre laufenden Studie mit 6171 Probanden im Alter von ≥65 Jahren und anfangs ohne bedeutsame Herz-Kreislauferkrankungen und ohne Demenzzeichen zeigte sich, daß diejenigen mit selbst bemerkter übermäßiger Schläfrigkeit tagsüber ein 1,39-fach höheres Risiko für Demenz hatten, (Hazard Ratio [HR] 1,39, 95% Konfidenzintervall [CI] 1,13-1,69). Das Risiko einer Demenz mit vaskulärer Komponente

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Häufigkeit von Albträumen während der Covid-19-Pandemie

Es wurden 1718 (1276 Frauen, 440 Männer, Alter 35.1 ± 15.8 (15-88) Jahre) zwischen Juni 2020 und Juni 2021 zu ihren Träumen während der Covid-19-Pandemie befragt. Mehr als einmal/Monat hatten 14,3% Albträume, 7,4% einmal/Woche, und 7,5% mehrmals/Woche. 24% empfanden die Träume belastend, und 9,5% sehr belastend. Diejenigen mit großer Angst vor einer Infektion hatten eine

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Gibt es eine gemeinsame genetische Grundlage für die Schlaf-Apnoe und schwerere COVID- 19 Verläufe?

Es wurden die genetischen Daten von 377277 Personen mittels „genome-wide association“ untersucht. Es wurden 9 assoziative Gen-Loci identifiziert. Insbesondere der FTO Locus war häufiger mit einem hohen BMI und schwereren COVID-19 Verläufen verbunden. Es zeigte sich auch, dass eine Impfung gegen COVID-19 in dieser Gruppe verglichen mit den Non-CPAP-Patienten zu einer höheren Reduktion (13,3% vs.

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