Bie Patienten mit Schlafapnoe treten nach Operationen gehäuft Komplikationen auf, daher muss vor einer OP auf diesen Riskofaktor unbedingt hingewiesen werden. Eine Ãœbersichtsarbeit zeigte eine 1,37–1,41-fache Rate für Lungenentzündungen, für Lungenembolien 0,9–1,22-fach, für Herzrhythmusstörungen 1,25-fach, für Angina pectoris 2,6-fach, für ein Delir 4,3-fach, für einen Schlaganfall 1,58-3,3-fach, für ungeplante Intensiv–Behandlung 4,4-fach, und für einen länger als geplanten Krankenhausaufenthalt 1,7-fach. (Fapbender P et al. Obstruktive Schlafapnoe – ein perioperativer Risikofaktor. Dt. Ärzteblatt 2016; 113: 463–9. DOI: 10.3238/arztebl.2016.0463).