Allgemein

Elektropneumatisches Kissen gegen Schnarchen

Es wurde die nächtlichen Schnarchgeräusche bei 157 Personen (15 Frauen, 142 Männer, Alter 54 +/10 Jahre) aufgezeichnet, unter Nutzung eines elektropneumatischen Kissens, welches beim Auftreten von Schnarchgeräuschen durch Auf- und Abblasen von Luftkammern den Kopf etwas dreht (“Sissel-Silencium). Die Gesamtzeit der Nacht, in der Schnarchgeräusche registriert wurden, nahm von 48 +/-17 % auf 16 +/- […]

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\“Eulen\“ habe morgens ein erhöhtes Verkehrsunfallrisiko

In einer spanischen Untersuchung wurde Reaktionszeiten und Aufmerksamkeitsleistungen sowie Ergebnisse von Fahrsimulationstestungen von Früh- und Spättypen (“Lerchen und Eulen”) verglichen, die Messungen erfolgten um 8:00 Uhr und 20:00 Uhr. Die “Lerchen” hatten morgens und abends vergleichbare Werte, die Eulen morgens etwas schlechtere Werte als abends. (Correa A et al. Effects of chronotype and time of

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Vollmond und Schlaf – mit oder ohne Einfluss?

Eine im Jahr 2013 publizierte Studie (Cajochen C et al. Curr Biol. 2013;23:1485-8) zeigte Hinweise für einen kürzeren Schlaf in Vollmondnächten, ebenso eine weitere Studie aus dem Jahr 2006 (Rössli M et al. J Sleep Res. 2006:149-53). Eine aktuelle Nachuntersuchung der im Schlaflabor ermittelten Schlafzeiten und Gegenüberstellung zur Mondphase ergab für 1270 Probanden aus ca.

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Bei Schlafapnoe CPAP, Gewichtsreduktion oder beides: Effekt auf Herz-Kreislauf-Risikomarker

Es wurde bei 181 übergewichtigen Patienten der Effekt vonCPAP, einer Gewichtreduktionoder einer Kombination beider Therapien auf Herz-Kreislauf-Risikomarker (hier: CRP, Insulinresistenz und Blutfettspiegel) untersucht. Die Marker besserten sich nicht unter CPAP allein, sondern nur bei Gewichtsreduktion oder CPAP plus Gewichtreduktion. Die Studie unterstreicht, dass bei Übergewicht und Schlafapnoe die CPAP-Therapie nur ein Baustein der Gesamtbehandlung ist.

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Nach vielen Jahren erneut die Frage: Sauerstoff zur Therapie der obstruktiven Schlafapnoe?

Schon vor über 20 Jahren wurde erfolglos versucht, zur Therapie der obstruktiven Schlafapnoe Sauerstoff einzusetzen. Der Anlaß: es finden sich bei der obstruktiven Schlafapnoe viele Entsättigungen. Allerdings liegt das Problem bei der obstruktiven Schlafapnoe ja weniger in einem unzureichendem Sauerstoffangebot der Atmungsluft sondern vielmehr in einem durch die zyklische Rachenverengung verhinderten Austausch der Alveolarluft (der

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Malignes Melanom: Einfluß einer Schlafpnoe

In Spanien wurde bei 82 Patienten mit malignem Melanom untersucht, ob eine gleichzeitig vorhandene Schlafapnoe einen Einfluß auf das Wachstumsverhalten hat. 61% der Untersuchten hatten einen Apnoe-Hypopnoe-Index > 5/Stunde, 14% > 30/Stunde. Die sogenannte “melanoma growth rate” war etwa 10% höher bei Schlafapnoe-Patienten. (Martinez-Garcia MA et al. ERJ 2014; 43: 1661-1668)

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Arterielle Verschlußkrankheit, Schlafapnoe und Herzinfarkte/Schlaganfälle

In Finnland wurde über einen Zeitraum von mehr als vier Jahren bei 84 Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit und einem Alter von 67±9 Jahren untersucht, ob Herzinfarkte bzw. Schlaganfälle häufiger auftreten, wenn gleichzeitig eine Schlafapnoe (Apnoe-Hypopnoe-Index > 20/Std.) vorliegt. Das Risiko ist 5,1-fach erhöht (Utriainen KT et al. ERJ, 2014; 43: 1652-1660) Außerdem wurde bei 82 Patienten

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Eine obstruktive Schlafapnoe erhöht das Risiko, zuckerkrank zu werden

Es wurde über einen Zeitraum von mehr als 5 Jahren (Median: 67 Monate) bei 8.678 kanadischen Patienten eines Schlaflabors in Toronto geprüft, mit welcher Häufigkeit abhängig vom Schweregrad einer Schlafapnoe eine Zuckerkrankheit auftritt. Insgesamt 9,1% entwickelten eine Diabetes. Es zeigte sich bei einem Apnoe-Hypopnoe-Index > 30/Stunde eine 30% höhere Rate als bei denjenigen mit einem

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Obstruktive Schlafapnoe gegen Ende der Schwangerschaft

In einem amerikanischem Register der Krankenhausbehandlungen wurde die Assoziation von obstruktiver Schlafapnoe (OSA) und Erkrankungen der Schwangerschaft bzw. bei der Geburt untersucht. Die Anzahl von OSA-assoziierten Erkrankungen betrug 3 pro 10,000 Schwangere, sie stieg von 0,7 in 1998 auf 7,3 in 2009, jährlicher Anstieg 24%. Viele Schwangere mit OSA waren übergewichtig. Eine Präeklampsie trat 2,5-mal

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