Allgemein

Ist Asthma bronchiale ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Schlafapnoe?

Der Mechanismus ist zwar unklar, aber langjährige Verlaufsdaten der sogenannten Wisconsin Sleep Cohort Study zeigen über einen Zeitraum von 4 Jahren eine um 39% erhöhte Häufung der Entwicklung einer Schlafapnoe bei 547 Personen (im Mittel 50 Jahre 52% Frauen), die zu Beginn der Untersuchung keine Schlafapnoe hatten. Und dies unabhängig vom relativen Körpergewicht (Body-Mass-Index) oder […]

Ist Asthma bronchiale ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Schlafapnoe? Weiterlesen »

je sauberer die Luft, desto besser  entwickelt sich die Lunge von Kindern

Im Raum Los Angeles hat sich die Luftqualität durch Umweltmaßnahmen seit 1994 deutlich verbessert. Der Anteil an NO2 und an Feinststaubpartikeln (< 2,5 µm) hat sich in dieser Zeit etwa halbiert. Es wurden der Verlauf der Zunahme von Lungenvolumina vom insgesamt 2120 Kindern im Alter von 11 bis 15 Jahren untersucht, in den Zeiträumen von

je sauberer die Luft, desto besser  entwickelt sich die Lunge von Kindern Weiterlesen »

Hilft CPAP, nachdem ein Schlaganfall aufgetreten ist?

Es wurde bei Patienten nach stattgehabtem Schlaganfall und einem Apnoe-Hypopnoe-Index > 20/Stunde geprüft, ob innerhalb von den nachfolgenden 5 Jahren durch Nutzung von CPAP die Rate an erneuten Schlaganfällen bzw. Herzinfarkten gesenkt werden konnte. 69 Personen nutzten kein CPAP, 71 Personen führten die Therapie durch. Alle mit CPAP Behandelten lebten noch nach 5 Jahren, von

Hilft CPAP, nachdem ein Schlaganfall aufgetreten ist? Weiterlesen »

Diagnose der obstruktiven Schlafapnoe über Blutmarker?

Es wurde anhand vieler früherer wissenschaftlicher Veröffentlichungen geprüft, ob es serologische Marker gibt, die für eine obstruktive Schlafapnoe sprechen. Bei Kindern würde die kombinierte Bestimmung von Kallikrein-1, Uromodulin, Urocotin-3 und Orosomucoid-1 eine Diagnose wahrscheinlich machen. Bei Erwachsenen würden, mit deutlich größerer Unsicherheit, die Spiegel von Interleukin (IL) 6 und IL-10 Hinwiese geben. Ein interessanter Ansatz, aber es

Diagnose der obstruktiven Schlafapnoe über Blutmarker? Weiterlesen »

Obstruktive Schlafapnoe ohne Tagesschläfrigkeit, geringer Effekt der CPAP-Therapie auf einen erhöhten arteriellen Blutdruck

In eine Übersichtsuntersuchung (es wurden die Ergebnisse von 5 Untersuchungen bei 1219 Patienten zusammengefasst) wurde der Effekt einer wirksamen CPAP-Therapie auf einen erhöhten arteriellen Blutdruck bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe geprüft, die aber trotz der Erkrankung einen erholsamen Schlaf hatten. Es zeigte sich keine bedeutsame (=statistisch signifikante) Änderung des systolischen und des diastolischen Blutdruckes ,

Obstruktive Schlafapnoe ohne Tagesschläfrigkeit, geringer Effekt der CPAP-Therapie auf einen erhöhten arteriellen Blutdruck Weiterlesen »

Posttraumatisches Stress-Syndrom und Schlafapnoe

Eine Zusammenstellung von verschiedenen Veröffentlichungen zur Assoziation von einer obstruktiven Schlafapnoe bei Patienten mit einem posttraumatischen Stressyndrom (egal ob durch Unfall oder Kriegsteilnahme) ergab eine etwa 2-fach erhöhte Häufigkeit. (Jaoude P et al. : SLEEP-DISORDERED BREATHING IN PATIENTS WITH POSTTRAUMATIC STRESS DISORDER. Annals ATS. First published online 23 Dec 2014 as DOI: 10.1513/AnnalsATS.201407-299FR)

Posttraumatisches Stress-Syndrom und Schlafapnoe Weiterlesen »

Bei obstruktiver Schlafapnoe sind die Rachenmuskeln weniger reagibel

Es wurde bei 25 Patienten übergewichtigen Patienten mit Schlafapnoe und 18 übergewichtigen Personen ohne Schlafapnoe das Ansprechen der Rachenmuskulatur während des Schlafes (im Non-REM) auf eine 3-minütige Druckabsenkung während einer CPAP-Therapie untersucht. Die Personen ohne Schlafapnoe reagierten dreimal intensiver als diejenigen mit der Erkrankung. (Sands SA et a. Amer J Resp Crit Care Med 2014;190:930-937) 

Bei obstruktiver Schlafapnoe sind die Rachenmuskeln weniger reagibel Weiterlesen »

REM-Schlaf und arterielle Hypertonie

Es wurden 1451 Personen alle 4 Jahre im Schlaflabor untersucht. Nach im Mittel 3 Nachuntersuchungen (12 Jahre) zeigte sich, dass vor allem diejenigen mit im REM-Schlaf auftretenden obstruktiven Atmungsstörungen (Apnoe-Hypopnoe-Index im REM-Schlaf größer 15/Stunde) mit einer 24% höheren Wahrscheinlichkeit verglichen mit den anderen Personen einen tagsüber erhöhten Blutdruck entwickelt hatten. Da die längeren REM-Schlaf-Phasen vor

REM-Schlaf und arterielle Hypertonie Weiterlesen »

Patienten mit Schlafapnoe lagern Flüssigkeit im Rachenbereich anders ein als Kontrollpersonen

Im Liegen wird Flüssigkeit aus den unteren Körperabschnitten Richtung Kopf verlagert. Dadurch kann die Schleimhaut im Rachenbereich anschwellen und der Rachen verengt werden. Eine kanadische Gruppe untersuchte, ob es Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Schlafapnoe gibt. Dies ist der Fall.  Es wurden je 12 Personen mit und ohne Schlafapnoe mittels Kernspintomographie untersucht. Die Flüssigkeit

Patienten mit Schlafapnoe lagern Flüssigkeit im Rachenbereich anders ein als Kontrollpersonen Weiterlesen »