Allgemein

CPAP bessert die Glukosetoleranz

Es wurde nach einer 12-wöchigen CPAP-Therapie geprüft. ob sich die Glukosetoleranz (impaired glucose tolerance, IGT) bei 42 Patienten mit hochgradigem Übergewicht (Body-Mass-Index 46+/-5 kg/m²) verglichen mit 38 Kontrollpersonen besserte. In der CPAP-Gruppe normalisierte sich die Glukosetoleranz bei 9 Patienten, in der Kontrollgruppe bei 5 Patienten, keiner der CPAP-Behandelten entwickelte eine IGT, allerdings 5 der Kontrollen. […]

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Schlafapnoe und Geschwindigkeit der Seherkennung

Bei 27 Patienten mit Schlafapnoe (Apnoe-Hypopnoe-Index > 30/Stunde) und normaler Sehschärfe wurde die Zeit ermittelt, die zu Hirnstromkurvenreaktionen führte, wenn ein Bild gezeigt wurde (sogenanntes visuell evoziertes Potenzial). Verglichen mit 27 ähnlichen (bezogen auf Alter, Geschlecht, Body-Mass-Index) Personen ohne Schlafapnoe waren die Reaktionszeiten knapp 15% länger. (Liguori C, Palmieri MG, Pierantozzi M, Cesareo M, Romigi

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Begünstigt die Entfernung von Zähnen die Entwicklung einer Schlafapnoe?

Es wurden Polysomnographien von 5,584 Personen ausgewertet. Bei der der Hälfte (2792 Personen) fehlte in jedem Quadranten des Kiefers ein Prämolar (Backenzahn). Es wurde ein sogenannter gematchter Vergleich durchgeführt, also Personen verglichen, die sich nur in der Anzahl der Zähne aber nicht im Alter, Geschlecht, Körpergewicht/Größe, ethnischer Herkunft unterschieden. 9,6% der voll bezahnten Personen und

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Risiko für Morbus Parkinson bei Obstruktiver Schlafapnoe

Ist eine obstruktive Schlafapnoe ein Risiko für die Entwicklung eines Morbus Parkinson? Unter dieser Frage wurden die Daten von 1532 Patienten mit Schlafapnoe mit den von 7660 Personen ohne Schlafapnoe über 5 Jahre verglichen. Innerhalb dieses Zeitraumes entwickelten 1,24% derjenigen mit Schlafapnoe und 0,63% der Kontrollpersonen die Krankeit, ein 2,26-fach erhöhtes Risiko, bei Frauen sogar

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Sklerose der Arteria carotis ist abhängig von der nächtlichen minimalen Sauerstoffsättigung

In der sogenannten Wisconsin Sleep Cohort Study werden die Messergebnisse von vielen Personen über mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnte verfolgt. Eine Analyse von 689 Personen im Alter von im Mittel 56 Jahren (45% Frauen, 32% haben eine Bluthochdruck, Body-Mass-Index 31 kg/m²) zeigte, dass die Wahrscheinlichkeit von Plaques in der A. carotis (Halsarterie) um 80% steigt,

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Mondphasen und Schlafdauer

Es wurde bei 114 Frauen und 91 Männern im Alter zwischen 20 und 84 Jahren (im Mittel 47 Jahre) die Dauer des Nachtschlafes abhängig von der Mondphase gemessen. Die Untersuchungen erfolgten an sich für andere Studien im Schlaflabor, die Untersuchungsräume waren ohne Fenster. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied, aber Faruen schliefen bei Vollmond im

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Fitnessarmband zur Schlafabschätzung geeignet?

Bei 28 Mädchen und 37 Jungen (Alter: 15,8 ± 2,5 Jahre) wurden im Schlaflabor verschiedene Schlafparameter mit den Daten eines Fitnessarmbandes (Jawbone) verglichen. Es zeigte sich eine gute Übereinstimmung: Schlafzeitdifferenz 10 Minuten, Schlafeffizienzdifferenz 1,9%, nächtliche Wachzeit-Diffeenz 11 Minuten. Je älter die Kinder waren, desto eher wurden die Zeiten unterschätzt. (de Zambotti M, Baker FC, Colrain

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Einfluß der Körperlage auf den Abtransport von Stoffwechselschlacken des Gehirns

Untersuchungen bei Mäusen zeigen, dass die sogenannten Interzellularräume des Gehirns sich nachts erweitern und vermehrt durchstömt werden. Dadurch werden vermutlich Stoffwechselprodukte entfernt. Abtransport ist effektiver in Seit- als in Bauchlage (bei Mäusen! Vom Menschen gibt es keine Daten). (lee H et al. The Effect of Body Posture on Brain Glymphatic Transport. J Neurosci. 2015 Aug

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