Allgemein

Vorhofflimmern und Schlafapnoe

In Australien wurde über einen Zeitraum von 12 jahren bei 6841 Personen, die im Schlaflabor untersucht worden waren, geprüft, wie häufig Vorhofflimmern auftrat und dies mit den Daten aus der Gesamtbevölkerung verglichen. Bei einem Apnoe-Hypopnoe-Index > 5/Stunde war die Häufigkeit nach im Mittel 11,9 Jahren Beobachtungszeit 55% erhöht. (Cadby G et al. Severity of OSA […]

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Unterkieferprotrusionsschienen vs. CPAP: Metaanlyse

In einer Metaanalyse (=Zusammenfassung verschiedener Studien) von 67 Untersuchungen von insgesamt 6873 Patienten mit Schlafapnoe wurde die Effektivität von CPAP vs. Placebo bzw. von Unterkieferprotrusionsschienen vs. Placebo zur Therapie der obstruktiven Schlafapnoe verglichen. Die Tagessymptome (Schläfrigkeit) gemessen im sogenannten Epworth-Score nahmen unter CPAP um 2,5 Pkt. vs. den Schienen um 1,7 Pkt. ab. (Kohler M

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Im Sommer und bei Ozon ist eine Schlafapnoe ausgeprägter

Es wurden die nächtliche Atmungsdaten von 1773 Personen, Alter 64 +/- 8 Jahre, 49% Frauen, Body-Mass-Index 28 +/- 4 kg/m², Apnoe-Hypopnoe-Index 11 +/- 11/Stunde zu verschiedenen Jahreszeiten, Temperaturen und Ozonkonzentrationen erhoben. Ein Temperaturanstieg um 8,6C bzw. eine Ozonkonzentrationsanstieg um 40 µg/cubicmeter führte zu einem Anstieg des AHI um 10%. (Weinreich G et al. Association of

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Abhängig vom Schweregrad nimmt die Riechfähigkeit bei Schlafapnoe ab

Bei je 15 Personen im Alter um 50 Jahre ohne (AH < 5/Stunde), mit Schnarchen (AHI < 5/h)/leicht-mittelgardiger (AHI 5-30/h)/und schwerer Schlafapnoe (AHI > 30/h) wurde die Riechfähigkeit geprüft, sie nahm mit dem Schweregrad der Schlafapnoe ab.  (Günbey E et al. The relationships between the clinical and polysomnographicfindings and the olfactory function in patients with

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Funktion der Nierenarterien, Schlafapnoe und der Einfluß von CPAP

Bei 20 Patienten (Alter im Mittel 58 Jahre, BMI 31 kg/m², AHI 25/Stunde) mit Schlafapnoe ohne Hypertonus und ohne andere Gefäßerkrankungen wurde die sogenannte endotheliale Funktion der Nierenarterien gemessen, diese zeigte eíne Verhärtung der Gefäße und ein vermindertes Ansprechen. Nach einem Monat CPAP-Nutzung hatten sich diese Werte deutlich gebessert. (Sardo L et. al. Intrarenal hemodynamic

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Schlafapnoe und fehlende nächtliche Blutdrucksenkung

Es wurden biochemische Risikomarker für Herz-Kreislauferkrankungen bei 64 Patienten mit Schlafapnoe (AHI > 15/Stunde, Alter im Mittel 52/54 Jahre, Body-Mass-Index im Mittel 32 kg/m²) untersucht, 34 zeigten die normalerweise vorhandene nächtliche Blutdrucksenkung, 28 nicht (”non-Dipper”). Die biochemischen Marker waren bei den Non-Dippern 5% bzw. 40% höher als in der anderen Gruppe. (Ulasli SS et al.

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Je kleiner und enger das Rachenvolumen ist, desto größer ist der Effekt einer Gewichtsreduktion auf eine Schlafapnoe

Es wurde bei 52 Männern (Alter: 44+/- 9 Jahre, Body-Mass-Index 34+/- 3 kg/m², Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) 43+/- 21/Stunde) per CT das mandibulo-maxilläre Volumen bestimmt, und eine Gewichtsreduktion eingeleitet. Nach 6 Monaten lag der Gewichtsverslust bei 7+/-4%, der AHI sank um 34+/-32%. In der Gruppe mit relativ kleinem Rachenvolumen war der Effekt einer Gewichtsreduktion deutlich ausgeprägter als

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