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Infekte durch Nasenbohren?

Je 10 junge gesunde Erwachsene ohne frühere Pneumokokkeninfektion bohrten mit einer auf die Fingerspitze applizierten frischen oder getrockneten Pneumokokken-Bakteriensuspension in der Nase, oder sie schnüffelten an der auf den Handrücken aufgebrachten Flüssigkeit, bzw. an der angetrockneten Suspension. 20% hatten danach eine Kolonisierung des Nasenrachenraums mit den Bakterien, und zwar eher dann, wenn sie mit einer […]

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Schlafapnoe und Schwangerschaft, Eklampsie/Präeklampsie

In einer Untersuchung in Thailand mit 1345 Schwangeren hatten 10,1% eine Schlafapnoe. Dies war mit einer 2,7-fach höheren Rate einer Schwangerschaftsvergiftung (Eklampsie bzw. Präeklampsie) assoziiert. (Jaimchariyatam, N. et al. Obstructive sleep apnea as a risk factor for preeclampsia–eclampsia. Sleep Breath 2019; 23: 687–693)

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Obstruktion Schlafapnoe und gastrointestinaler Reflux

In einer Zusammenfassung von 7 Studien zum Reflux bei Schlafapnoe mit 2699 Personen fand sich eine 1,75-fache Häufung der Symptome bei Patienten mit Schlafapnoe. (Wu Z-H et al. The relationship between obstructive sleep apnea hypopnea syndrome and gastroesophageal reflux disease: a meta-analysis. Sleep and Breathing 2019; 23:389–397. https://doi.org/10.1007/s11325-018-1691-x)

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Eine chronische Sinusitis führt zu Schlafstörungen

Im Rahmen einer Untersuchung in Schweden, Norwegen, Dänemark, Island und Estland wurden Fragebögen zur Schlafqualität im Jahr 2000 und 2010 verschickt. Von 5145 Personen ohne Probleme der Nasenatmung entwickelten 2,7% nach 10 Jahren Beschwerden (einer chronischen Sinusitis). Diese hatten eine 2,81-fach höhere Häufigkeit von Schlafstörungen. (Bengtsson C et al. Incident Chronic Rhinosinusitis Is Associated With

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Schlechter Schlaf (subjektiv) ist mit Gewichtszunahme assoziiert

Es wurden im Rahmen epidemiologischer Untersuchungen die Daten von zwei Gruppen mit 2551 Personen (Alter: 57 ± 10 Jahre) bzw. 1422 Personen (Alter: 58 ± 10 Jahre) über 5,3 Jahre verfolgt. Diejenigen mit subjektiv schlechter Schlafqualität nahmen mit 54% höherer Wahrscheinlichkeit mehr als 5 kg zu. Die objektiven Schlafparameter zeigten keinen signifikanten Zusammenhang mit einer

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CPAP bessert Tagesschläfrigkeit nachhaltig erst nach 3 Monaten

Es wurde der Verlauf der Tagesschkhläfrigkeit mittels der Epworth-Skala (ESS) bei 40 Patienten mit Schlafapnoe (Alter im Mittel 58 Jahre, Apnoe-Hypopnoe-Index 53/Std) nach Einleitung einer CPAP-Therapie untersucht. Die ESS fiel von 10 auf 5 nach einem Monat, ab Monat 3 bis Monat 12 auf 4 Einheiten. (Pecotic R et al. Effects of CPAP therapy on

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CPAP verringert das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen

In einer Metaanalyse (Zusammenstellung von Daten von verschiedenen Untersuchungen) von 15 Studien von insgesamt 1090 Patienten mit CPAP-Therapie bei Schlafapnoe zeigten sich im Mittel 36% geringere Werte des high-sensitivity CRP´s, eine 2,3% bessere Reaktivität Arterien und eine 4% höhere Erweiterungsrate der Arterien bei Zunahme des Blutflusses (wenn CPAP mindestens vier Stunden pro Nacht genutzt wurde).

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Smartphone-basierte Übungen der Rachenmuskulatur zur Abnahme der Schnarchintensität

Es wurden die Daten von 16 Patienten mit Schnarchen (6 Frauen, 10 Männer, Body-Mass-Index 27,5 ± 3, 8 kg/m2, Apnoe-Hypopnoe-Index < 15/h) nach einem 12-wöchigem Training der Rachenmauskulatur über per Smartphone gezeigten Videos für jeweils 15 Minuten an 5 Tagen der Woche verglichen: die Hälfte führte die Übungen durch, die andere Hälfte nicht. Die Schnarchintensität

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In China haben Patienten mit Schlafapnoe häufiger Gallensteine

Es wurden Gesundheitsdaten über einen Zeitraum von 10 Jahren von 3827 Patienten mit einem Alter ≥ 20 Jahre analysiert. Diejenigen mit einer Schlafapnoe hatten in einer genannten matched-pair Analyse, also beim Vergleich mit anderen ohne Schlafapnoe aber vergleichbar bezogen auf Geschlecht, Alter, Lebererkrankungen, Hepatitis, Blutfette, Diabetes, Alkoholkrankheiten, COPD, Bluthochdruck, Beruf und Lebenraum (Stadt/Land) ein 1,53-fache

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