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Diagnose der obstruktiven Schlafapnoe über Blutmarker?

Es wurde anhand vieler früherer wissenschaftlicher Veröffentlichungen geprüft, ob es serologische Marker gibt, die für eine obstruktive Schlafapnoe sprechen. Bei Kindern würde die kombinierte Bestimmung von Kallikrein-1, Uromodulin, Urocotin-3 und Orosomucoid-1 eine Diagnose wahrscheinlich machen. Bei Erwachsenen würden, mit deutlich größerer Unsicherheit, die Spiegel von Interleukin (IL) 6 und IL-10 Hinwiese geben. Ein interessanter Ansatz, aber es […]

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Obstruktive Schlafapnoe ohne Tagesschläfrigkeit, geringer Effekt der CPAP-Therapie auf einen erhöhten arteriellen Blutdruck

In eine Übersichtsuntersuchung (es wurden die Ergebnisse von 5 Untersuchungen bei 1219 Patienten zusammengefasst) wurde der Effekt einer wirksamen CPAP-Therapie auf einen erhöhten arteriellen Blutdruck bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe geprüft, die aber trotz der Erkrankung einen erholsamen Schlaf hatten. Es zeigte sich keine bedeutsame (=statistisch signifikante) Änderung des systolischen und des diastolischen Blutdruckes ,

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Posttraumatisches Stress-Syndrom und Schlafapnoe

Eine Zusammenstellung von verschiedenen Veröffentlichungen zur Assoziation von einer obstruktiven Schlafapnoe bei Patienten mit einem posttraumatischen Stressyndrom (egal ob durch Unfall oder Kriegsteilnahme) ergab eine etwa 2-fach erhöhte Häufigkeit. (Jaoude P et al. : SLEEP-DISORDERED BREATHING IN PATIENTS WITH POSTTRAUMATIC STRESS DISORDER. Annals ATS. First published online 23 Dec 2014 as DOI: 10.1513/AnnalsATS.201407-299FR)

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Bei obstruktiver Schlafapnoe sind die Rachenmuskeln weniger reagibel

Es wurde bei 25 Patienten übergewichtigen Patienten mit Schlafapnoe und 18 übergewichtigen Personen ohne Schlafapnoe das Ansprechen der Rachenmuskulatur während des Schlafes (im Non-REM) auf eine 3-minütige Druckabsenkung während einer CPAP-Therapie untersucht. Die Personen ohne Schlafapnoe reagierten dreimal intensiver als diejenigen mit der Erkrankung. (Sands SA et a. Amer J Resp Crit Care Med 2014;190:930-937) 

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REM-Schlaf und arterielle Hypertonie

Es wurden 1451 Personen alle 4 Jahre im Schlaflabor untersucht. Nach im Mittel 3 Nachuntersuchungen (12 Jahre) zeigte sich, dass vor allem diejenigen mit im REM-Schlaf auftretenden obstruktiven Atmungsstörungen (Apnoe-Hypopnoe-Index im REM-Schlaf größer 15/Stunde) mit einer 24% höheren Wahrscheinlichkeit verglichen mit den anderen Personen einen tagsüber erhöhten Blutdruck entwickelt hatten. Da die längeren REM-Schlaf-Phasen vor

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Patienten mit Schlafapnoe lagern Flüssigkeit im Rachenbereich anders ein als Kontrollpersonen

Im Liegen wird Flüssigkeit aus den unteren Körperabschnitten Richtung Kopf verlagert. Dadurch kann die Schleimhaut im Rachenbereich anschwellen und der Rachen verengt werden. Eine kanadische Gruppe untersuchte, ob es Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Schlafapnoe gibt. Dies ist der Fall.  Es wurden je 12 Personen mit und ohne Schlafapnoe mittels Kernspintomographie untersucht. Die Flüssigkeit

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Häufigkeit einer Schlafapnoe bei Patienten im Krankenhaus

In Chicago wurden 424 mindestens 50 Jahre alte Patienten, bei denen eine Schlafapnoe bisher nicht bekannt war und die aus anderen Gründen in ein Krankenhaus aufgenommen wurden, untersucht.  168 Patienten (39,5%) hatten Hinweise für eine Schlafapnoe. (Shear TC et al. Risk of sleep apnea in hospitalized older patients. J Clin Sleep Med 2014;10:1061-1066)

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Blutdruck und Schlafapnoe, Entsättigungen und AHI

In einer europaweiten Studie in 24 Zentren mit 11911 Patienten (30% Frauen, Alter 52±12 Jahre) wurde untersucht, ob die Häufigkeit eines erhöhten Blutdruckes eher vom Entsättigungsindex (Anzahl der Sauerstoffabfälle um mindestens 4% pro Stunde) oder vom Apnoe-Hypopnoe-Index abhängt. Mit ansteigendem Index nimmt die Häufigkeit einer arteriellen Hypertonie zu. Da nicht alle Atmungsstörungen auch zu einem

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Wassereinlagerung und Schlafapnoe

Es wurde der Einfluss des Lebensalters auf die Größenzunahme des Halses bzw.den Anstieg des Apnoe-Hypopnoe-Index bei nächtlicher Infusion von etwa (abhängig vom Körpergewicht) 1,5-2 l Kochsalzlösung (nachts nimmt das Flüssigkeitvolumen in den oberen Körperabschnitten durch die liegende Position zu) bei 7 Männern im Alter über 40 Jahren (im Mittel 46,4 Jahre) und 10 Männern unter

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Schlafapnoe und Vererbung

Es wurden die Größe und Form des Ober- und Unterkiefers, die Position des Zungenbeines und das Volumen des Rachens mittels Röntgen und Kernspintomographie bei je 55 Patienten mit Schlafapnoe (AHI: 46,8+/- 33/h) und 55 Geschwistern (AHI 11,1+/-15,9/h) sowie 55 Kontrollpersonen (AHI 2,2+/-1,7/h) und deren 55 Geschwistern (4,1+/-4/h) verglichen. Es zeigten sich deutliche genetische Einflüsse. (Chi

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