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Schlafapnoe und Morbus Parkinson

In Taiwan wurden die Daten von 5864 Patienten mit neu entdeckter Schlafapnoe und 23.269 Kontrollpersonen verglichen. Die Schlafapnoepatienten hatten über einen Zeitraum von 11 Jahren ein doppelt so hohes Risiko für die Entwicklung eines M. Parkinson, etwas ausgeprägter bei Frauen (2,82-fach), oder bei gleichzeitiger Schlaflosigkeit (2.38-fach). (Chen JC et al. Obstructive sleep apnea and risk […]

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Bei nasaler Atmungsbehinderung wird nachts der Mund geöffnet

85 Japaner wurden im Schlaflabor mit der Verdachtsdiagnose einer obstruktiven Schlafapnoe untersucht. Der Atmungsfluss durch den Mund und durch die Nase wurde separat registriert. War die Atmung durch die Nase sehr behindert, wurde vermehrt durch den Mund geatmet. An sich ein triviales Ergebnis, welches aber gut erklärt, dass durch eine OP der obersten Atemwege (Septumplastik,

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APAP-Geräte sind nicht beliebig austauschbar.

In einer Labor-Untersuchung wurden 11 verschiedene APAP-Gerät verglichen. Für je 30 Minuten wurden obstruktive und zentrale Apnoen und Hypopnoen erzeugt, im Wechsel mit normaler Atmung. Nur bei 5 Geräten ging der Druck bei normaler Atmung zufriedenstellend zurück, Acht Geräte reagierten gut auf Hypopnoen, nur 5 Geräte erhöhten den Druck in adäquater Weise bei Schnarchen nur

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Smartphone-App statt Polysomnographie?

Es wurde untersucht, ob mittels einer handelsüblichen Smartphone-App (Sleep Time app (Azumio, Inc., Palo Alto, CA, USA), für iPhone) der Schlaf zuverlässig erkannt werden kann. Zwanzig Personen zwischen 22 und 57 Jahren (8 Fraune, 12 Männer) nutzen die App, während sie gleichzeitig im Schlaflabor gemessen wurden. Es gab keine Korrelation der Schlafaeffizienz der beiden Verfahren

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Ober- und Unterkiefervorverlagerungs-OP (MMO) zur Therapie der Schlafapnoe

Bei 30 Patienten (Alter 50,5 ± 9,6 Jahre, 5 Frauen/25 Männer) wurde ein operativer Eingriff, eine Vorverlagerung des Ober- und Unterkiefers zur Behandlung einer obstruktivne Schlafapnoe durchgeführt. Der Apnoe-Hypopnoe-Index verminderte sich nah im Mittel 6,6 ± 2,8 Jahren von 49 auf 10.9 /h. Der diastolische Blutdruck nahm um knapp 5 mmHg ab (83,7 auf 79

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Langsamere Erholung nach Belastung bei Schlafapnoe und metabolischem Syndrom

Es wurde der Verlauf der sogenannten Sympatikusaktivität nach Bealstung bei 30 Patienten mit metobolischem Syndrom aber ohne Schlafapnoe (Alter im Mittel 49 Jahre) mit der von 30 Patienten mit metabolischem Syndrom und Schlafapnoe (AHI > 15/Stunde, Alter im Mittel 46 Jahre untersucht. Unter Belastung war der Sympathikotonus bei denjenigen mit Schlafapnoe etwa 15% höher, und

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Sind Restless-Legs ein Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen?

Es wurden die Daten von 7621Patienten mit primären Restless-Legs und 45ß7 mit sekundären Restless-Legs (z.B. bei durch Wirbelsäulenveränderungen ausgelöst) über die Jahre 1999-2008 verfolgt. Bei primären Erkrankungsformen war das Risiko für Herz-Kreislaufrkrankungen nicht erhöht, bei sekundären Formen aber 33% höher (als in einer vergleichbaren Patientengruppe ohne RLS). Die Häufigkeit eines arteriellen Hypertonus war etwa 11

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Verengung der Halsschlagadern und Schlafapnoe

Es wurden 96 Patienten mit einer Carotisstenose (mind, 50%) im Schlaflabor untersucht. 69% zeigten Befunde einer Schlafapnoe, die Schwere der Schlafapnoe korrelierte mit der Schwere der Carotisstenose (odds ratio 3,8), aber vor allen die Zahl der zentralen Apnoen war höher. Lag eine arterielle Hypertonie vor, war eher mit einer Carotisstenose zu rechnen (odds ratio 4,1).

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Vitamin D, Schlafapnoe, und CPAP

Bei einer Schlafapnoe werden gehäuft verminderte Vitamin D-Spiegel beobachtet. Vitamin D hat einen wesentlichen Einfluß auf den Calciumhaushalt, und den Knochenstoffwechsel. Es wurden bei 90 mit Schlafapnoe und 32 Kontrollpersonen Vitamin-D-Spiegel und weitere Werte bestimmt, bei denjenigen mit Schlafapnoe vor und nach 7 Tagen Therapie mit CPAP. Bei Patienten mit Schlafapnoe (Alter im Mittel 61

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Schlafapnoe, Prädiabetes und Herkunft (Ethnische Gruppe)

In Bezug auf die Ausprägung und Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen gibt es Unterschiede verschiedener ethnischer Gruppen: wie Kaukasier, afrikanischstämmige Amerikaner,  hispanischstämmige Amerikaner, und Chinesen, als Beispiele. In einer Arteriosklerose-Forschungsstudie wurde der Zusammenhang zwischen einer Schlafapnoe und erhöhten Nüchternblutzuckerwerten bei verschiedenen ethnischen Gruppen verglichen. Es zeigte sich bei 2151 Personen (54% Fraun, Alter im Mittel 68,5±9,2 Jahre,

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