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Vitamin-D-Mangel oft bei Schlafapnoe

Vitamin D ist ein wichtiger Faktor für die Calcium-Aufnahme und den Knochenstoffwechsel. In einer Studie in Irland wurde der Vitamin-D-Spiegel bei Patienten mit und ohne Schlafapnoe bestimmt. Einhundertsechs Personen wurden untersucht (29 Frauen, Alter im Median 54,5 Jahre, Body-Mass-Index-Median 34,3 kg/m2). 98% derjenigen mit einer Schlafapnoe hatten unterhalb des Referenzwertes liegende Spiegel, um so ausgeprägter, […]

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Faserreiche fettarme Kost führt zu einem leichtem Anstieg von Tiefschlaf

Es wurden 26 gesunde Personen im Alter zwischen 30 und 45 Jahren mit einem Body-Mass zwischen 22 und 26 kg/m² im Schlaflabor untersucht, nachdem sie drei Tage eine definierte faserreiche und fettarme Diät gegessen hatten, und zwei Tage nachdem sie essen konnten, was sie wollten. Essenszeiten: 8:00/12:00/16:30 (kleiner Snack)/19:00 Uhr, der Energiegehalt entsprach den üblichen

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Zungenmuskelstimulation: subjektiver Effekt nach 2 Jahren

Zwei Jahre nach Implantation eines Zungenmuskelschrittmachers konnten n von ursprünglich 126 Personen 111 Patienten nachuntersucht werden (17% Frauen, Alter 55+/-10 Jahre, Body-Mass-Index 28+/-3 kg/m²). Das Gewicht war unverändert, Die subjektive Schlafqualiät besser (FOSQ-Wert erst 14, dann 17), die Tagesschläfrigkeit geringer als vor Therapie (Epworth-Skala: 12/7), Schnarchen leiser. Die Effekte waren nach einem und zwei Jahren

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Knochendichte und Schlafapnoe

Da die Knochendichte mit dem üblichen Verfahren der Ddual-energy x-ray absorptiometry bei Übergewicht nur unsicher gemessen werden kann, wurde diese in einer Studie von 234 Personen (54 Frauen, 20-80 Jahre)mittels CT gemessen. Personen mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index > 30/Stunde hatten verglichen mit denen ohne Schlafapnoe einen knapp 20% geringeren Wert. (Hamada S, Ikezoe K, Hirai T,

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Uvuvulopalatopharyngoplastik und Tonsillektomie (TE-UPPP) zur Therapie der obstruktiven Schlafapnoe?

In der Mannheimer HNO-Klinik wurden 23 Personen mit obstruktiver Schlafapnoe (Apnoe-Hypopnoe-Index 34+/-15/Stunde, Alter 37+/-13 Jahre, Body-Mass-Index 29+/-3 kg/m², alle männlich) mittels eines Eingriffes am weichen Gaumen (Verkleinerung des Zäpfchens und des umliegenden Gewebes, Mandelentfernung) operiert und die Daten mit einer Kontrollgruppe von 19 Personen (mit 2 Frauen) nach 3 Monaten verglichen. Der Apnnoe-Hypopnoe-Index fiel auf

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Schlafapnoe und Hirnleistungsfähigkeit: Effekt von CPAP

33 Patienten, die über 65 Jahre alt waren und eine Schlafapnoe hatten, wurden mit CPAP behandelt, oder erhielten keine Therapie. Mittels funktioneller Magnetresonanztherapie wurde die Verschaltung des Ruhestandsnetzwerkes des Gehirns geprüft, dies besserte sich unter CPAP. Auch das Kurzzeitgedächtnis und das sogenannte episodische Gedächtnis zeigten bessere Leistungen. (Dalmases M et al. Effect of CPAP on

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Vorhofflimmern und Schlafapnoe

In Australien wurde über einen Zeitraum von 12 jahren bei 6841 Personen, die im Schlaflabor untersucht worden waren, geprüft, wie häufig Vorhofflimmern auftrat und dies mit den Daten aus der Gesamtbevölkerung verglichen. Bei einem Apnoe-Hypopnoe-Index > 5/Stunde war die Häufigkeit nach im Mittel 11,9 Jahren Beobachtungszeit 55% erhöht. (Cadby G et al. Severity of OSA

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Unterkieferprotrusionsschienen vs. CPAP: Metaanlyse

In einer Metaanalyse (=Zusammenfassung verschiedener Studien) von 67 Untersuchungen von insgesamt 6873 Patienten mit Schlafapnoe wurde die Effektivität von CPAP vs. Placebo bzw. von Unterkieferprotrusionsschienen vs. Placebo zur Therapie der obstruktiven Schlafapnoe verglichen. Die Tagessymptome (Schläfrigkeit) gemessen im sogenannten Epworth-Score nahmen unter CPAP um 2,5 Pkt. vs. den Schienen um 1,7 Pkt. ab. (Kohler M

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Im Sommer und bei Ozon ist eine Schlafapnoe ausgeprägter

Es wurden die nächtliche Atmungsdaten von 1773 Personen, Alter 64 +/- 8 Jahre, 49% Frauen, Body-Mass-Index 28 +/- 4 kg/m², Apnoe-Hypopnoe-Index 11 +/- 11/Stunde zu verschiedenen Jahreszeiten, Temperaturen und Ozonkonzentrationen erhoben. Ein Temperaturanstieg um 8,6C bzw. eine Ozonkonzentrationsanstieg um 40 µg/cubicmeter führte zu einem Anstieg des AHI um 10%. (Weinreich G et al. Association of

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Abhängig vom Schweregrad nimmt die Riechfähigkeit bei Schlafapnoe ab

Bei je 15 Personen im Alter um 50 Jahre ohne (AH < 5/Stunde), mit Schnarchen (AHI < 5/h)/leicht-mittelgardiger (AHI 5-30/h)/und schwerer Schlafapnoe (AHI > 30/h) wurde die Riechfähigkeit geprüft, sie nahm mit dem Schweregrad der Schlafapnoe ab.  (Günbey E et al. The relationships between the clinical and polysomnographicfindings and the olfactory function in patients with

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