Eine kognitive Verhaltenstherapie bessert den Apnoe–Hypopnoe-Index bei Patienten, die zugleich an einer obstruktive Schlafapnoe und an Ein-und Durchschlafstörungen („COMISA“) leiden

25 Patienten mit komorbider Insomnie und Schlafapnoe (13 Frauen und 12 Männer, Alter 54  9 Jahre, Body-Mass-Index (BMI) 29 7 kg/m2, Insomnia-Severity-Index (ISI) 18  5 Pkt., Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) 35  16 /h führten über 7 Wochen eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT-I) durch. Vor und nach der CBT-I erfolgte eine Polysomnographie. Der AHI fiel um 7,7 ± 10,2/h, der ISI von 18  5 auf 8 5 ab. Auch die Ergebnisse in den Schlaftagebüchern wurden signifkant besser: Schlafeffizienz, Schlaflatenz und Wachzeit nach dem Einschlafen. (Brooker EJ, Landry SA, Genta PR, Abdelmessih GT, Edwards BA, Drummond SPA. Cognitive behavioral therapy for insomnia is associated with
reduced sleep apnea severity but not its endotype traits in those with comorbid insomnia and sleep apnea. J Clin Sleep Med. 2025;21(6):1041–1051)