Siebzehn Patienten (7 Frauen, Alter 60 ± 11 Jahre, Body-Mass-Index 30 ± 5 kg/m2, Apnoe-Hypopnoe-Index 33 ± 12/h, unter Therapie 11 ± 9/h) mit obstruktiver Schlafapnoe nutzten über 9 Monate eine Druckatmungstherapie. Diejenigen, die die Therapie regelmäßig und ausreichend lange einsetzten, hatten geringere Neurofilamantspiegel als diejenigen mit geringerer Adhärenz. Die Unterschiede waren zwar nicht signifikant, sprechen aber dafür, dass eine effektive PAP-Therapie bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe neuroprotektiv sein dürfte. (Sehr T, Akgün K, Benkert P, Kuhle J, Ziemssen T, Brandt MD. Effects of obstructive sleep apnea treatment on neurodegenerative biomarker neurofilament light chain and cognitive performance. J Sleep Res. 2024 Feb 13:e14164. doi: 10.1111/jsr.14164. Epub ahead of print. PMID: 38351662)