Patienten mit zentraler Schlafapnoe, chronischer
Herzinsuffizienz und reduzierter Auswurfleistung des Herzens zeigen oft nächtliche kardiale Arrhythmien. Es wurde bei je 10 Patienten (Alter 67 ± 9 J; linksventrikuläre Ejektionsfraktion 32 ± 7 %) und SBAS (Apnoe-Hypopnoe-Index, AHI 48 ± 20/h) der Effekt einer adatierten Ventilationstherapie (ASV) mit dem natürlichen Verlauf nach 12 Wochen verglichen. Im EKG zeigte sich bei den Patienten unter Therapie eine Verminderung der Anzahl ventrikulärer Extrasystolen (–8,1 ± 42,4 versus +9,8 ± 63,7/h, p = 0,356). Eine ASV-Therapie reduzierte im Vergleich mit der Kontrollgruppe die Anzahl ventrikulärer Couplets (–2,3 ± 6,9 versus +2,1 ± 12,7/h, p = 0,272) sowie nichtanhaltender ventrikulärer Tachykardien (nsVT, –1,2 ± 3,9 versus +1,3 ± 8,7, p = 0,340). (Priefert HJ et al. Effects of adaptive servo-ventilation on ventricular arrhythmias in patients with stable congestive
heart failure and sleep-disordered breathing. Subanalysis of a randomized controlled trial. Somnologie 2017 · [Suppl 1]: 21:S19–S27 DOI 10.1007/s11818-016-0072-6)