APAP

Die APAP-Beatmung ist eine Weiterentwicklung der CPAP-Therapie. APAP steht für „Automatic Positive Airway Pressure“ Bei der APAP wird bei jedem Atemzug der jeweils notwendige therapeutische Beatmungsdruck ermittelt und an die schwankenden Druckbedürfnisse des Patienten angepasst. Sie wird vor allem bei Schlafapnoe eingesetzt.

APAP
Art der Beatmung Was es macht Behandelt Patienten mit Druckfähigkeiten
AutoSet für Patientinnen/APAP Passt den Druck automatisch als Reaktion auf Flussbegrenzung, Schnarchen und obstruktive Apnoen an und erhöht die Empfindlichkeit bei jedem Atemzug mit eingeschränktem Fluss, was eine komfortablere Therapie für Frauen ermöglicht. OSA - Weibliche Patienten mit leichter bis mäßiger OSA mit einem Gewicht von mehr als 30 kg 4–20 cm H2O
Autoset/APAP Passt den Druck automatisch an Reaktion auf Flussbegrenzung, Schnarchen und obstruktive Apnoen an OSA - Patient wiegt mehr als 30 kg 4–20 cm H2O

ACHTUNG WICHTIG!!! gleiche Titrations-vorgehensweise wie bei CPAP mit folgender Anpassung. Bei Autoset/APAP wird mit einem Min-Druck und einem Max-Druck gearbeitet. Bei titirerbaren Ereignissen wird auf den Druckbereich geachtet, in welchem der Patient sich gerade befindet und dieser dann angepasst. Z.Bsp: Schnarchen bei 8 mbar, bei einer Druckeinstellung von 8 - 15 mbar. Dann wird der Min-Druck um 1 mbar erhöht. Sollte das Schnarchen beim oberen Druck (15 mbar) stattfinden, dann wird dieser erhöht. Sollte beim Min-Druck zentrale Ereignisse auftreten, dann wird dieser verringert, genauso wie beim Max-Druck.

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