Schlafapnoe: Anteil der Vererbung?

Im Südosten Brasiliens wurden 587 Personen (399 Frauen) mit je  2-4 Angehörigen aus 91 Familien im Alter von 29-55 Jahren, Body-Mass-Index 25 kg/m² untersucht: Körpermaße, Blutzucker, Cholesterin, Polygraphie undTagesschläfrigkeit. 18,6% hatten einen Apnoe-Hypopnoe-Index > 5/Stunde. Es wurde ein Anteil einer familären Schlafapnoe von etwa 25% errechnet. Zu bemerken ist der niedrige Body-Mass-Index der Untersuchten, der Anteil der Schlafapnoe durch Übergewicht war also niedrig. Zu bedenken ist die Übertragbarkeit der Daten, denn es handelt sich ja um eine spezielle Population. (de Paula LKG et al.
Heritability of OSA in a Rural Population. Chest. 2016;149(1):92-97.
doi:10.1378/chest.15-0843)