Obstruktive Schlafapnoe gegen Ende der Schwangerschaft

In einem amerikanischem Register der Krankenhausbehandlungen wurde die Assoziation von obstruktiver Schlafapnoe (OSA) und Erkrankungen der Schwangerschaft bzw. bei der Geburt untersucht. Die Anzahl von OSA-assoziierten Erkrankungen betrug 3 pro 10,000 Schwangere, sie stieg von 0,7 in 1998 auf 7,3 in 2009, jährlicher Anstieg 24%. Viele Schwangere mit OSA waren übergewichtig. Eine Präeklampsie trat 2,5-mal öfter auf, eine Eklampsie 5,4-fach, eine Kardiomyopathie 9-fach und Lungenembolien 4,5-fach. Die Gefahr in dieser Phase zu sterben, war 5-fach erhöht. (Louis JM, Mogos MF, Salemi JL, Redline S, Salihu HM. Obstructive sleep apnea and severe maternal-infant morbidity/mortality in the United States, 1998-2009. SLEEP 2014;37(5):843-849)