CPAP vermindert das Thromboserisiko

Die sogenannte Koagulabiltät, also die Neigung des Blutes, Gerinsel zu bilden, ist bei der Schlafapnoe erhöht. Bei 28 Männern mit Schlafapnoe (Apnoe-Hypopnoe-Index 38 +/- 24/h) wurde der Effekt einer zwei-monatigen CPAP-Therapie auf verschiedene Blutgerinnungsfaktoren untersucht. Es zeigte sich eine Reduktion beim von Willebrand-Faktor um 3,9%, von Faktor VIII um 6,2% und von Faktor V um 4,2%.

Philipps CL et al. Thorax 2012;67:639-644 doi:10.1136/thoraxjnl-2011-20087